Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
26.1932/33
Seite: 553
(PDF, 138 MB)
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einem menschlichen Körper oder einer Pflanze die bekömmlichste
ist Man muß schon selbst gefühlt haben, wie die Wirkung
eines geklärten, dem Diesseits längst entrückten Geistes auf den
physischen Körper ist Das kommt beim Pendeln zuweilen vor. Da
möchte man nur verweilen und ausrufen: Herr, hier ist gut sein.
Solche Schwingungen sind mit harmonischen Tönen vergleichbar*
Durch Benützung von Met allösungen, Pflanzenauszügen, Gasen u. a.
sind die verschiedensten Odschwingungen erzielbar. Eine auffallend
mildere Tönung, die schon empfindlichen Nerven auch bei
direkter Anwendung ohne Wasser zuträglich ist, ergibt sich, wenn
man die Odstrahlen durch rotes Glas gehen läßt Dementsprechend
kann man mit farbigen Gläsern mancherlei Schwingungen erhalten
und man kommt damit der Strahlentherapie von Dr. med, A. Heermann
in Kassel ziemlich nahe. Man erhält bei richtiger Anwendung
auffallend gute Resultate, so daß für absehbare Zeit zu
hoffen ist, wenn die Ärzte allgemein sich damit befassen, daß fast
alle Kranke geheilt werden und Krankheiten sich nicht mehr so
leicht entwickeln können, besonders die für unheilbar geltenden.
Auf jeden Fall steht dem Arzt in den Odstrahlen ein erstklassiges
Hilfsmittel zur Verfügung,

Den Physiker interessiert mehr die Ursache der Schwingungsveränderungen
des Ods, die in den chemischen Elementen
, aus welchen die Kondensatoren zusammengesetzt sind,
liegt

Der Berliner Gelehrte Du Bois-Reymond soll nach „Wissen
und Fortschritt" schon 1840 in seinem Buch über das „Wesen der
Hypochondrie und Hysterie" folgendes geschrieben haben: „Ein
der Elektrizität wenn nicht identisches, doch analoges Fludium
spielt, wie man weiß, eine wichtige Rolle in dem Fortgänge unserer
Funktionen. Diese Rolle wechselt, ist aber unstreitig in Krankheiten
von nicht geringer Bedeutung. Bis j^tzt hat man darauf bei
den verschiedenen therapeutischen Methoden wenig Rücksicht genommen
, weil man in vielen Fällen nicht weiß, ob dieses Fluidum
in zu großem oder geringem Maße vorhanden, anormal verfeilt
oder selbst in seiner Natur entartet ist; abervielleichfkommt
ein Tag, wo die therapeutischen Mittel nach dieser
A n s i eh t werden angewendet werden, und vielleicht wird
man dann auch erkennen, daß die in gewissen Krankheiten heilsamen
Arzneien nur insofern wirken, als sie in den verschiedenen
elektrischen Zuständen der Organe Modifikationen hervorbringen"*
Demnach hätte Du Bois-Reymond die Lehre Reichenbachs unwissend
anerkannt denn was er hier aussprach, war doch eine glatte


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