http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1898/0095
21. September.
29
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d'Arnant
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Bevern
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Plischau
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Herr Baron v. Weitersheim
Erlaoh 1
Harrach 1
Lancken 1
de Wendt 1
Jung-Daun 1
Holstein 1
Baden 1
Salzburg 1
8) Alle Fahnen sollen auf die Haupt-Wacht gebracht
werden.
9) Die Mühlen, Häuser, Garten-Häuslein und Gärten
umb die Stadt müssen eingerissen werden; Item ist
der Spital und die Kürch in der Wiehre-Vorstadt
zu sprengen, und der ßest anzuzünden.
10) Weil kein genugsam Brennholz vorhanden, wird
man sich bisdar der Baum auf dem Wahl vom
Prediger- bis Breisacher-Thor bedienen können;
der TJeberrest aber ist beiden Schlössern angewiesen
.
11) Ein Model der Deckung wider die Bomben soll
aufgeschlagen werden, wornach man sich zu richten,
und die löblichen Bataillons sich also zu verbauen
haben.
12) Den Wein wird die Stadt allhier geben, und das
Fleisch von dem Vieh im Graben, so die Cavallerie
herein gebracht, genommen und eingesalzt werden.
sehen Armee an; von denselben bestehen heute noch die folgenden
Regimenter: d'Arnant (jetzt Nr. 12), Holstein (Nr. 20), Plischau
(Nr. 22), Lancken (Nr. 28), Braunschweig-Bevern (Nr. 29), Harrach
(Nr. 47) und Wachtendonk (Nr. 54). An Grenadieren befanden sich
7 Compagnien in der Festung. Ausserdem gehörten noch 100 Mann
des Österreichischen Dragoner-Regiments Schönborn und eine geringe
Anzahl von Artilleristen und Mineuren zur Besatzung. Arn. 26. September
betrug der Gesammtstand der Infanterie 9299 Mann, von
welchen 7892 Combattanten dienstbar waren (siehe auch Seite 40). ,
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