http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1898/0129
30. September.
63
Bech - Pfannen sind
oben.......49 Stück.
Stück-Winden noch
eine, thut..... 2
Pulver-Barilen noch
4, thut...... 6
Item noch 9, thut . 15
Semd den 28. Septr. Bisdar eine Quantität Fässer in den
aUCh wÄebraCht Vellern der Stadt zu nehmen und sie
in dem Obern Schloss mit Wasser zu
füllen.
Brust-Kisseln83 noch
26, thut......39
Hüb-Spiegel84noch72,
thut 420 .....i. e. 420
Körb zum Steinwerfen85
, so oben.....304
Bomben Brand-Köhren
in allen.......325
Bomben-Krätzer ... 2
Bomben-Haken ... 6
Pöller-Krätzer . . .3
messer der Engeln entsprachen; man bediente sich derselben zum
Abmessen und damit zur Bestimmung des damals so ausserordentlich
verschiedenen Kalibers. Auch gab es Leeren, welche nur aus einem
eisernen Ringe mit Handgriff bestanden.
88 Lässt sich nicht mit Sicherheit bestimmen. Sollte es vielleicht
das Schulter- (Brust-) Eissen sein, welches die Bedienung der Wallmuskete
(siehe Note 76) zur Minderung des Rückstosses beim Abfeuern
anlegte?
84 Mit Rücksicht auf die nicht erhebliche Anzahl dieser Spiegel
dürfte es sich hier nur um Spiegel für Mörser handeln, eine Holzscheibe
, welche auf die Pulverladung in der Eammer aufgesetzt wurde.
Die Granaten, welche aus Haubitzen geschossen wurden, hatten
gleichfalls Führangsspiegel, die aber mit dem Geschosse verbunden
zu sein pflegten.
85 Eörbe, welche mit Steinen gefüllt und aus Mörsern geschossen
wurden.
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