Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 102
(PDF, 103 MB)
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102

Diarium der Belagerang Freitrarg im Brei8g.au.

Hiervon abgezogen die 200 Grenadierer, so

ä part dienen......... 200

bleiben............. 1082

Zu der Artillerie täglich....... 140

In den attaquirten halben Mond .... 50

Die zwei andere darneben zusamm .... 50

Die übrige 7 Aussenwerk, jedes 15 Mann, thut 105

Dem Minir Hauptmann Spinca täglich . . 36
Die ordinäre Wacht in der Stadt ist diminuiert

worden bis auf......... 182

Das Fiquet bis auf........ 40

Dem Zeüg-Iieutenant........ 30

Stark Feuer.

1715

Der Feind hat uns die abgewichene
Nacht mit seiner Arbeit, welche er bis
gegen Set. Carls Bastion prolongiert, zu einem sehr starken
Peur aus Stücken, Mörsern und kleinen Gewöhr obligirt,
also dass gestern und vorgestern verschossen worden119:

Munition darzu:

Pulver........ 102 Ctr.

Kugelblei....... 19 „ löaf

halbe Carthaunen Kugeln . . 384 „ —

Der mindern von 18 bis 3 ff . 802 „ —
Bixen-und Trauben-Cartatschen 26 „ —

Ist also vom 20. Sept. bis 2. Oktob. inclusive die
völlige Consomption laut Extracts vom Zeüg-Haus 2811/2 Ctr.
an Pulver, 1051/% Ctr. Blei, 2244 Stückkugeln und 132
Schuss mit Cartätschen120.

119 Das lebhafte Geschützfeuer des Vertheidigers verursachte dem
Angreifer nicht unerhebliche Verluste. Viele Leute trugen Verwundungen
davon durch die von den einschlagenden Artilleriegeschossen
herumgeschleuderten Steine; dies war nicht nur vor der Bergfestung,
sondern auch vor der Stadt der Fall.

180 Mit Rücksicht auf der Seite 96 nachgewiesenen Munitions-


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