Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 119
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7. Oktober. 119

selben, so lang es immer möglich ist, behaupten
mögen.

6) Auch habe durch Herrn GWM. Baron von "Wachtendonk
dem Herrn Obrist Baron Ketteier von
Hildesheim eine Disposition zustellen lassen, wie auch
selbsten noch Vormittag instruirt, welchergestalten
diese Nacht an 3 Orten ausgefallen werden muss;
und da er mich bei angehender Nacht wissen lassen,
dass der Feind mit einer Menge Bataillons formiert
seine Bedeckung mache, habe ihm zwar Ordre gegeben
, mit denen 3 Ausfallen anzuhalten, jedoch
aber selbe, sobald das Tempo kombt, dennoch nicht
unterlassen solle.

Den 7ten October.

Da nun gegen ankommenden Tag das Wetter etwas
dunkel und trüb befunden, habe einen Adjutanten an besagten
Herrn Obrist geschickt, damit fortzufahren, sodann
auch folgender Maassen beschehen.

30 Grenadierer, jeder Hauptmann mit
100 Mann seind, bei Nr. 28 Herr Haupt-

Ausfall in der
Stadt.

mann Sternthal von Bevern, bei Nr. 30 Herr Hauptmann
Wolff von d'Arnant, und bei Nr. 36 Herr Hauptmann
Eyssler von Lancken zugleich ausgerückt und auf die
feindliche Approchen los gangen, nachdem sie aber den
Feind etwas Zeit resolut hinein chargiert, wegen Stärkung
seiner Bedeckung sich wieder zurückgezogen. Kein Zweifel
ist, dass in diesen sehr grossen Feur sehr viel von dem
Feind geblieben und blessiert worden. Unserer Seits seind
zwei Lieutenants und darunter der eine tödtlich blessiert,
wie nicht weniger auch 18 Gemeine in allem verwundet
worden U4. Der Feind hat bis heüt früeh unaufhörlich unsere

Der Eingang dieses Berichts ist, was die Zahlen der Mannschaft


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