Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 384
(PDF, 103 MB)
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384 Diarium der Belagerung Preiburg im Breisgau.

d'Arnant auch dahin .
Harrach ingleichen . .
Bevern auf Zarten . .
Lancken auch dahin .
de Wendt ingleichen .
Plischau auf Kirchzarten
Wachtendonk auf Höfen
Jung-Daun auf Weiler
Holstein auch dahin .
Baden auf Burg . .
Salzburg auf Wiseneck
Hildesheim auf Buechenbach

2 Bat. 21/» Stund

272
272
2
2

8

16 Bat.

3

372 n

Die Artillerie in Buechenbach .... 37* Stund.
Die französische Escorte von 150 Carabiniers zu Zarten
und Wagensteig.

Die Grenadierer und Dragoner zu Fuess ingleichen.
Der Generalstab Wagensteig. 4 Stund.

Da man einen Theil des Kaiserl. und Erzherzoglichen
Archivs auf 7 Wägen bereits geladen und abgeführt, wegen
Abgang der Wägen, deren die 20 noch erwartet worden,
nicht Alles fortbringen können, haben löbliche Wesen bis
zum andern Mal die erstere wieder angehalten585, da dann

535 "Weil man alles zusammen in einem Transporte befördern
trollte, sagt die TJeberlinger Handschrift, Blatt 47. — Die Abfuhr
des Archivs sollte jedoch nicht so bald erfolgen. Als das zu diesem
Zwecke aus Bheinfelden requirierte Fuhrwerk eintraf und die Regierung
, welche nach Waldshut übersiedeln wollte, bei dem franzosischen
Commandanten, General-Lieutenant d'Asfeld, noch um einen
Spezialpass für diesen Transport nachsuchte, erhielt sie den Bescheid,
dass das Archiv Freiburg nicht eher verlassen dürfe, bevor nicht die
Regierung den auf sie entfallenden Antheil an der damals auf
500 000 Franken ermässigten Contribution gezahlt habe. Am 16. Dezember
musste die Begierung auf Rechnung ihres Antheils 1000 Reichsthaler
erlegen; aber erst nachdem sie eine weitere Rate von 5000 Franken
gezahlt hatte, konnte das Archiv nach Waldshut abgeführt werden.
(Siehe Näheres darüber in „Zeitschr. f. Gesch. des Oberrheins", VIII,
364-366.)


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