Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 402
(PDF, 103 MB)
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402

Nachträge*.

1) Zu S. 3—24. Die Ueberlinger Handschrift beginnt nach
einer sehr kurzen Einleitung erst mit dem 21. September.

2) Zu S. 3. Von den Petita führt die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 1, unterm 21. September Punkt 4 nicht auf.

3) Zu S. 4 u. s. w. Von den dortigen Forderungen finden sich in
der Ueberlinger Handschrift, Blatt 1, unterm 21. September, nur aufgeführt
die Nrn. 1—5, 7, 9, 11, 14, 15-17, 19 und 20. Nr. 7
heisst es: „Alles möglich Holz, dieweilen die Stände das begehrte
Holz zur Zeit nicht geliefert haben." —Nr. 9: „Alle gezogene Rohr,
Geschütz und Werkzeug derjenigen Burger, welche nicht solte zur
Gegenwehr brauchen." — Nr. 11: „Ihre Weiber, Kinder und Arme
so viel möglich anderwärts schicken." — Nr. 14: Anstatt Franzosen:
Malintentionier. — Nrn. 16 und 17 sind wie folgt zusammen-
gefasst: „In jedes Schloss solte gethan werden ein Doctor, Apotheker,
Priester und alle nothwendige Handwerks-Leut, so ihnen specificirt
wurden." — Nr. 19: Hinter „Häuser" beigefügt: „Damit man nicht
verursachet werde, dieselben zu verbrennen."

4) Zu S. 6—19. Die Instructionen für das Untere und das
Obere Schloss zieht die Ueberlinger Handschrift, Blatt 1, in eine zusammen
. Die Stärke der Besatzungen ist nur summarisch ohne Nachweis
der einzelnen Posten angegeben. Wenn wir die Instruction für
das Obere Schloss zu Grunde legen, so führt die Ueberlinger Handschrift
nur an die Punkte 2—9 (unter Nr. 5 sagt sie anstatt
Plotons: „kleines Geschütz"), 15 (anstatt Büchsenmeister schreibt sie:
„Buxenschützen"), 25 und 28—30 (letztere drei in eine Nummer zusammengezogen
: „Die Besatzung des Oberen Schlosses sollte sich auf
das Untere zurückziehen").

* Die Ueberlinger-Handschrift enthält zwar auch die meisten
Parolebefehle, obwohl nicht immer vollständig; auch der Wortlaut
differirt sehr oft mit jenem unseres Diariums. Dasselbe ist ferner
der Fall hinsichtlich der Instructionen u. s. w. Da wir hier nicht
alle Varianten zur Erörterung bringen können, beschränken wir uns
nur auf die hauptsächlichsten.


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