Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 404
(PDF, 103 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1898/0470
404

Nachträge.

Zeuglieutenant Reittennann, sowie Hauptmann Heinz, Feldeck und
Leinibacher.

16) Zu S. 52, Z. 3 von oben. Dagegen berichtet die Ueber-
linger Handschrift, Blatt 6: „ ... und man fand, dass es gerad vor
dem angefangenen halben Mond war, an welchem alle Tage 500
Mann arbeiteten. Man hatte drei halb Mond bauen wollen, da aber
Vaubonne anstatt der verlangten 1000 Mann nur 300 gab, musste
man sich mit einem halben Mond begnügen."

17) Zu S. 54, Z. 7 von oben. Quincy, VII, 270, erwähnt nur,
dass eine Linie vom Gebirge bis an den Rhein gebaut wurde; er
ist jedoch keine unzweifelhaft sichere Quelle.

18) Zu S. 56, Z. 5 von oben. Die Ueberlinger Handschrift
Blatt 6, berichtet hierbei: „Diese Nacht haben sich selbsten abermals
unsere Patrouillen erschossen;" es gab also einen Todten oder
mehrere.

19) Zu S. 56. Unterm 30. September berichtet die Ueberlinger
Handschrift, Blatt 6, noch das Folgende: „In der Zeit vom 20. bis
30. September war man in der „fatalen ApprShension", dass der
Feind nicht zur Belagerung von Freiburg schreiten würde. Harrsch
war jeden Morgen, wenn er von der Visitirung zurückkam, „voller
Verdruss, da er nichts von dem täglich erwarteten feindlichen Angriff
wahrnahm". Man glaubte, in Erwägung ziehen zu müssen,
dass der Feind, sich eines Besseren bedenkend, auf eine Blokade der
mit einer so starken Garnison und so wenig Brot versehenen Stadt
sich beschränken würde, um sie durch den Hunger zu bezwingen.
Indessen tröstete man sich damit, dass es durch häufige Ausfälle
mit 2000 oder 3000 Mann gelingen dürfte, dem Feind die Lust zum
Blokiren zu benehmen. Sei man durch eine Blokade oder durch einen
Angriff beim Schwabenthor sehr beunruhigt worden, „so wäre man
dagegen voller Freud, sich angegriffen zu sehen, wie er gethan".
(Siehe dazu unsere Betrachtungen über den Angriff der Festung in
Note 92 auf Seite 75 u. s. w.)

20) Zu S. 56—74. Die Materials-Inventarien sind in der Ueberlinger
Handschrift nicht enthalten.

21) Zu S. 75, Note 92. Auf Fischer's Plan hat von den beiden
Batterien am Rosskopfe die eine 7 und die andere 6 Rohre. Auch
auf dem Plane der „Feldzüge des Prinzen Eugen" sind am Rosskopfe
2 hinter einander liegende Batterien von 6 und 5 Rohren verzeichnet
.

22) Zu S. 79, Z. 6 von unten. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 6, sagt: Zwischen 7 und 8 Uhr.

23) Zu S. 80, Z. 8 von unten. Die Rasirung dieser Gärten und
Rebpflanzungen war jedenfalls eine sehr mangelhafte, da Harrsch am
22. die Zerstörung der Gärten und Häuser anordnete, weil bisher
nur wenige Bürger dem früheren diesbezüglichen Befehle nachgekommen
waren. (Vergleiche Nachtrag 8 zu Seite 33.)

24) Zu S. 84, Z. 17 von oben. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 7, führt anstatt Werk Nr. 12 jenes Nr. 11 an; vergleiche dazu
Einleitung, S. XL VI und Note 102 des Diariums.

25) Zu S. 85, Z. 2 von oben. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 7, sagt anstatt Carthäuser Hof — Carthäuser Einfang. Jeden


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1898/0470