Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
14.1898
Seite: 414
(PDF, 103 MB)
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414

Nachträge.

118) Zu S. 219, Z. 9 von oben. Hierzu berichtet die Ueber-
linger Handschrift, Blatt 23, dass darauf der commandirende General
(VUlars?) die Dispositionen für einen allgemeinen Sturm aufgesetzt
.

119) Zu S. 219, Z. 9 von unten. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 23, bemerkt dazu, dass man den Feind an den Gallerien
arbeiten hörte, ohne ihn aber zu sehen, so dass man genöthigt war,
auf das Ungefähr dahin zu schiessen.

120) Zu S. 220, Z. 6 von oben. „Gegen die Nacht" kam die
Meldung, dass die Mauern noch 4 Fuss über dem Wasser herausständen
.

121) Zu S. 220, Z. 14 von oben. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 23, nennt ihn Tamschüty.

122) Zu S. 221, Z. 2 von oben. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 23, bezeichnet dieses Werk als die ruinirte Schanze, wo zuvor
der Holzvorrath „des Antinor" war.

123) Zu S. 222, Z. 6 von unten. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 23, berichtet dazu: „Man fuhr fort, von Stund zu Stund
eigentlich zu wissen, wie weit es mit der Bresch gekommen";
Spinca, Gleinitz und andere „hatten die Obsorge, selbige in Augenschein
zu nehmen".

124) Zu S. 223, Parolebefehl. Bei Nr. 4 fügt die Ueberlinger
Handschrift, Blatt 24, noch bei, dass dahinter zwischen dem Cava-
lier und Rempart das grosse Holz zu bringen, welches angezündet
werden sollte, sobald sich der Feind zum Sturme blicken lassen
würde.

125) Zu S. 224, Z. 11 von oben. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 24, gibt an, dass zur Unterstützung der 2 Bastionen
600 Mann rückwärts in Bereitschaft standen, so dass also, derselben
Quelle zufolge, insgesammt 900 Mann dort zur Verfügung waren.

126) Zu S. 226, Z. 13 von unten. Die Ueberlinger Handschrift,
Blatt 25, berichtet, Harrsch habe die Deputation vertröstet, „dass
es noch bei weitem zur solcher Aüserung (d. h. bis zum Aeussersten)
nicht gekommen wäre" (vergleiche damit Note 278 unseres Diariums
).

127) Zu S. 261, Note 335. Courcy's Mittheilung von der Prozession
mit der Monstranz könnte, wenn er sie nicht dem „Theatrum
Europaeum" entnommen, auch aus „Histoire du prince Francois
Eugene de Savoie" (2. Aufl., Amsterdam und Leipzig, 1750), Bd. IV,
S. 361, entlehnt sein. Es wird dort berichtet, dass am 26. Oktober die
Geistlichkeit, alle Begierungsrätlie und der Magistrat, gefolgt von
einer Menge von Einwohnern mit Weibern und Kindern, sich in Prozession
zu Harrsch begaben, an der Spitze unter einem Baldachin
die Monstranz, welche der älteste Geistliche des Münsters trug.


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