Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1902/0057
Die Heimat llartmanns von Aue

43

Quelle für sein Gedicht von Lanzelot von Hüc von Morville,
einem der vornehmen Geiseln für Richard Löwenherz, erhalten.
So berichtet uns ferner Herbort von Fritzlar, der Verfasser
eines Trojanerkriegs, dass Landgraf Hermann die französische
Handschrift durch Vermittelung des Grafen von Leiningen
besorgt hatte. Auch für Hartmann ist eine hohe Mittelsperson
wol anzunehmen. Wo eine solche Vormittelung nicht
stattfand, konnten die deutschen Dichter zuweilen nur aus
der mündlichen Wiedergabe des französischen Gedichtes
schöpfen, wie dies z. B. bei Wirnt von Grafenberg bei Nürnberg
, dem Dichter des Wigalois, der Fall war.

So glaube ich denn jene Meinung Lachmanns ruhig wieder
aufnehmen und für unser schönes Freiburg den liebenswürdigsten
Dichter des deutschen Mittelalters von neuem in Anspruch
nehmen zu dürfen.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1902/0057