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Kreba
Dornberg] die fautherren icht an irem teyl faren ließen, so
mögen wir doch vnßer teyl nemen.
Item der zeliende groß vnd kleyn ist das zwyteyle
vnßer vnd vnsers closters."
1447. Januar 1. Auf Veranlassung des Klosters lässt „der
fauthere des dorffs Dornberg, Junckher Peter Stettenberger
" im vollen behegten Gericht die Kloster-
gerechtsame öffnen. Original.
„Zu dem ersten sprachen sie vnd wisten zu dem
rechten, das ein apt vnd sine closter daz halpteile
habe an der großen busse, mit namen an drißig
Schillingen, ye sehs pfennig. vor eyn Schillinge, vnd
für daz selbe halpteile der busse sali eyner oder eyne,
die also busfellig werden oder worden sin, mit eynem
apt oder den sin teydingen, hoch oder nyder oder
waz sie an gnaden gehaben mögen one intrag aller
menglichs.
Sie haben auch zum rechten gesprochen vnd ge-
wiset, daz ein apt vnd sine closter aller siner closters
gutter da selbste zu Dornberg ein lehen here sie,
vnd sollen auch alle wegen entpfangen werden vnd
vffgegeben werden durche eins closters dynher, vnd
auch iren gewonlichen hantlone da von geben, vnd
alle ire fasenachthunre mit iren rechten vnd feilen.
Item sie haben auch zu dem rechten gesprochen
und wiesen, wie wole die fauthern vff den obgenanten
des closters gutter auch fasenachthunre nemen vnd
haben, so neme doch nymant keynen fale dar vff,
dan allein ein apt vnd sine closter."
Um 1450. Im Zinsbuch H, das sonst mit dem Urbar von 1395
übereinstimmt, heißt es Blatt 189:
„Item ein apt vnd sine closter vnd die iren haben
auch vff den obgeschriben hüben aczunge, als man
daz dan findet in eynem instrument, daz dar vber
gemacht ist, vnd ist auch die groß busse in dem
selben dorffe an dem gericht halp des closters, als
man daz auch eigentlichen findet inn dem obgemelten
instrument."
1482. Das Zinsbuch IX, Blatt 87/88, wie das Zinsbuch H,
mehr nur folgende Bestimmungen:
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