http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1902/0083
DieWcistttmer des Gotteshauses u. der (lotteshausleute von Amorbach f>9
Nach Crispenhofen und Diebach [ForcMenberg
(s. oben) folgen auf Blatt 232:
„Item zu Breidentale [jetzt noch Flurname:
Breitenthaler Höhe w. Crispenhofen] ist der groß
zehenden gancze eines apts zu Amorbach vnd sines
closters.
Item zu Slirbach [jetzt Schleierhof n. Forchten-
berg] ist der groß zehenden halp eines apts zu Amorbach
vnd sins closters, vnd haben nicht an dem dein
zehenden."
Der ganze Klosterbesitz zu Forchtenberg und
Umgegend ist später an die Grafen von Hohenlohe
tibergegangen.
Galmbach (jetzt Eduardsthal nö. Eberbach).
1395. Urbar von 1395, Blatt 290: „Item zu Gallenbach
ist der groß zehenden daz dritteile des closters."
Gerichtstetten (sö. Walldürn).
1348. August 24. Kundschaft über das Verhältnis der
Klostergüter zu Gerichtstetten zu dem Vogt und
Gerichtsherrn Konrad von Rosenberg. Original.
1393. Januar 11. Schiedsrichterlicher Entscheid, in welcher
Form die Einwohner von Gerichtstetten ihren Zehnten
(Frucht-, Wiesen-, Garten-, Blut- und kleinen Zehnten)
an das Kloster zu entrichten haben. Original.
1411. Oktober 5. Weistum. „Zu Gerychsteden vor dem
kyrchoffe vnder der lynden . . an eyme gehegten ge-
seczten geriechte . . wyseten" auf Veranlassung von
Abt Dyetherich die „scheffen zü dem rechtem uff
ire eyde, daz der vorgnante herre her Dyetherich
apte vnd auch eyn yeglicher apte des vorgnanten
closters zu Amorbach faude vnd herre sy vber alle
syne gut des vorgnanten dorffs, die er vnd syne
closter da haben; vnd haben auch die selben gilt
zü beseczen vnd zu entseczen, vnd haben auch sye
vnd dye yren aczunge uff den güden als dicke, als yn
des noet geschichte vnd fügsam ist, vnd nyeman anders.
Auch haben sie zu dem rechten gewyset uff die
vorgeschrieben eyde, daz der vorgnante herre, her
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1902/0083