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Die WeistUmer des (.totteshauses u. der (lottoshausleute von Amorbaeh 75
weil die in gemeltem receß eventualiter IQ-lasliofen
außgedungene Mitproprietät des Walts in der Huldigung
1503: §: Auch sollen etc. sich gnugsamb ahn
Tag gibt." Original.
1728. Dezember 4. Die Einwohner von Glaßhoffen, Rein-
hartsachßen undt Kaltenbronn huldigen wie 1714; nur
ist Punkt 4 wieder fortgelassen. Original.
1754. Oktober 1. Die Einwohner von Glaßhoffen, Reinhardsachsen
u. Kaltenbrunn huldigen Abt Hyacinth
und dem Konvent wie 1714. Besonders wird nur
ausbedungen: „daß, wann ein Unterthann oberwehnter
dreyen Orthen bey der Centh Walthürn gestraffet
werde, sothaner Bestraffeter alßdann gemeß alter
Rechten undt Dorffsordnungen, dem Closter einen
halben Reichßthaller nachzuzahlen schuldig seye.
Daß dieUnterthanen dießer dreyen Orthen dem Closter
mit Briefftragen undt Bottengehen, auch allen andern
von alters hergebrachten Rechten undt der Vogteylig-
keit anklebenden effecten gewärttig zu seyn, jedesmahl
pflichtig undt verbunden seyen." Original. Wegen des
Kaufs der Bettendorffschen Güter s. Hettingen.
Gönz (w. Amorbaeh).
1395. Im Urbar von 1395 heißt es Blatt 73:
„Item wir haben das dritteyle do selbst [seil, zu
Goncz] an dem zehenden groß vnd kleyn." (Das
Kloster hatte denselben 1285 u. 1286 von Wipert
Rüde von Rüdenau erhalten.)
Um 1440. Im Zinsbuch H, Blatt 201, ist als weiteres Recht verzeichnet
:
„Item ein yglichs huse, da man rauch inhelt zu
Goncze, gytt vns alle jare ein sumern zole habern.K
1684. Oktober 28. Mainz tritt an das Kloster ab die Vogtei-
lichkeit über das Dorf Gönz, 1/s des Zehnten und
den Bach in Gönzer Gemarkung, sowie den Sansenhof
; es erhält dafür den klösterlichen Anteil an der
Vogteilichkeit zu Hambrunn, den Kummershof sowie
Gefälle zu Gottersdorf. Original.
1714, 1728 u. 1754. Die Einwohner von Gönz huldigen wie
die von Boxbrunn. S. dieses.
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