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Die Weisttimer des Gotteshauses u. der Gotteshausleute von Amorbach
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betzalen. Vnd woe eyner von der ob- [Hambrunn
gemelter gemeyn stundt den sprach wie obgemelt nit
hüte, soll er gestrofft werden mit zweintzig malter
habern, dem apt zehen vnd mir oder vnsern noch-
komen zehen. Vnd sein das die schöpften gewesen
etc." Original.
1585. November 16. Die Einwohner von Hanbron huldigen
Abt Johann als ihrem ,Fauth vnd Dorffshern' und
erkennen das Weistum von 1420, das ihnen auf ihr
Begehren vorgelesen wird, als verbindlich an. 2. Buch
der Huldungen, Blatt 8 ff".
1650. Dezember 2. Huldigung s. Boxbrunn.
1684. Oktober 28. Austausch mit Mainz, s. Gönz.
Hansen s. Waldhausen.
Heidersbach (sw. Buchen).
1395. Urbar von 1395, Blatt 290: „zu Heidenspuch ist
der zehenden daz dritteil des closters; vnd jn dem
flure gein Kudenspure ist der zehenden das halp-
teile des closters. Vnd git zu hantlone fünfte sol.
heller."
1489. Juli 14. Kundschaft wegen des Zehnten zu Heidersbach
. Original.
Helmstheim (ö. Altheim).
1395. Im Urbar, Blatt 128: „Auch ist ein apt zu Amor-
bach aller vorgeschriben gut eyn entseczer vnd be-
seczer.
Item ein apt nymt auch alle bestheupt von allen
obgeschriben gutten als dicke des not geschieht, wan
ein falle qweme.
Item der zehenden zu Helmßhem groß vnd clein
ist halp des closters."
1454. Februar 22. „Eberhart Pfale von Grünßfelt edel-
knecht" verkauft seinen ganzen Besitz zu „Helmßem",
Grundstücke, „hoff stede, wasser, weyde, fauthye,
sehöfferey, gericht vnd alle recht zeum holcze,
als des weylers recht, gewonheit vnd herkomen
ist", Gülten usw., an das Kloster. Kop.-Buch A,
Blatt 237.
Alemannia N. F. 8, 1/2. g
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