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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1903/0209
Die Weistümer des Gotteshauses und der
Gotteshausleute von Amorbach.

Mitgeteilt von Richard Krebs.

(Fortsetzung.)

Laudenberg

1462. Januar 27. Das Centgericht zu Mudau entscheidet, wem die
Klostergüter zu Laudenberg Besthaupt zu geben haben. Original.

Wir diese nochgeschriben mit namen Peter Schorck von
Awerbach, Hans Budel von Thonbach, Hans Flach von
Rompffenheim, Heincze Keydel von Balßpach, Fricze Engelart,
Burckart Becker vnd Pfaffe Henne alle dry von Mudach,
Henselin Sneyder von Slossach, Heincz Muller vnd Hans Geyer
von Steinbach, Hans Scheffer schulteiß zu Roborne vnd Peter
Wegener von Ludenberg, alle zentt scheffen des lantgerichts
vnd zentt zu Mudawe, bekennen vnd thun kunt öffentliche
mit diesem offenbrieffe gein aller mengliche, als gespenne vnd
zweytragt gewesen sint zwischen dem werdigen herren Josten
apt zu Amorbach, vnd etlichen vnsers gnedigen herren von
Mentze angehorigen armen luten nemlichen Cuntzen Brendeysen,
Hansen sinem sone selige, vnd Heinczen Spadenhewer als von
Schatzhansen wegen, alle zu Ludenberg uff der aptey gesessen
an einem, vnd den vesten jungherren Wilhelm Rüden von
Bodickein dem kurtzern vnd jungherrn Cuntzen vom Habern
als gerichts herren do selbst zu Ludenberg am andern teylc
ethlicher besthaubt halber, die die gnanten jungherren von den
gemelten armen luten haben wolten: meynton die armen lüde
jn nit pflichtig wern, des sie sich dan von allen teyln eines
ußtrags zu recht an eynem siebenden gen Ludenberg uereyniget
vnd da hin koinen sint.

Also ist die sache uff dem siebenden alda selbst mit lebendiger
kuntschafft, brieffen, buchern vnd andern notdorfflichen

1 Vgl. S. 106 des vorigen Jahrgangs der Alemannia (N. F. Bd. III).
Das folgende in mehrfacher Hinsicht interessante Weistum gelangte infolge
eines Versehens an jener Stelle nicht zum Abdruck.
Alemannia N. F. 4, 3. 13


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