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P. Albert

älteren Quellenstellen, bezogen werden kann. Es gilt also hier
nicht bloß neues Material zutage zu fördern, sondern auch alte
Ergebnisse neu zu prüfen1.

1.

Hinter Breisach, der unzweifelhaft ältesten, in die keltische
Zeit hinaufreichenden Wohnstätte der Gegend, steht unser
Buraheim an Alter weit zurück. Immerhin ist es, wie sein

Name besagt, auf uraltem
, vielleicht noch
römischem Kulturboden
an Stelle eines
Wartturms oder Kastells
erbaut. Sicher
ist es alten, alaman-
nisch-fränkischen Ursprungs
. Urkundlich
wird es erstmals 763
genannt, als ein Besitztum
des Straßburger
Bischofs Heddo,
der es am 13. März
dieses Jahrs zur Ausstattung
des ein Men-

Wappen des Klosters Ettenbeimmünster. Schenalter ZUVOr gestifteten
oder vielmehr
erneuerten Klosters Ettenheimmünster vergabte2. Ffinf-

1 Für beides sind die nächsten und wichtigsten Quellen und Hülfs-
mittel wie die neueren Urkunden- und Regestenwerke und namentlich
auch das Fahnenbergs che Archiv bisher noch nicht herangezogen worden.
Ich habe mich in allen Fällen durchaus nur an die Quellen gehalten, wenn
überhaupt solche vorhanden waren, und die älteren Kompilationen nur da
angezogen, wo es mir aus dem einen oder andern Grunde geboten schien,
sie zu berichtigen. Meist geschah dies dann, wenn unrichtige Einzelangaben
oder irreführende Vermutungen durch Aufnahme in neuere Bücher
sich so verfestigt haben, dass es ratsam schien, sie nicht bloß stillschweigend
durch das Richtige zu ersetzen, sondern sie ausdrücklich richtig zu stellen.

2 P. Tr. Neugart, Codex diplomaticus Alemanniae I (San-Blas. 1791),

p. 42.


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