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P. Albert

Zeit (1560)", heißt es dann weiter, „wo der Freiherr Lazarus
von Schwendi und sein einziger Sohn Wilhelm diese Feste
pfandweis inhatten, wäre bereits der alte Burgstall dermaßen
im Verfall, dass selber sich genötiget fände, um auf dem
Schloss wohnen zu können, ein neües Herrschaftshaus zu
bauen, welches die neüe Burg heißt und woran beim Eingang
das schwendische Wappen zu sehen ist.

„Dass auch die Festungswerker zu gemelter Zeit schon
baufällig gewesen sind, zeigt sich aus den bei diesseitigen
Akten vorfindlichen kaiserlichen Resolutionen dd. 20. Oktober

Ansicht des zerstörten Schlosses im 18. Jahrhundert
nach einem Gemälde in der Kirche zu Burgheim.

1561, 1. Juli 1565 und 3. Februar 1571, durch welche dem
L. von Schwendi mehrere tausend Gulden Baugeld zum Schloss
Burgheim allergnädigst gereicht worden sind ..."

Nach seiner mit einem Gesamtaufwand von rund 20 000
Gulden erzielten Vollendung durch Lazarus von Schwendi bestand
das „Schloss und Haus Burgheim" aus drei gesonderten,
mit einer hohen Zinnenmauer umgebenen Giebelbauten. Davon
war die heute allein noch in ihren ansehnlichen Umfassungsmauern
erhaltene sogenannte obere oder neue Burg durch
Schwendi von Grund aus neu gebaut worden, während die
jetzt dem Erdboden gleichgemachten beiden andern Teile eine
mehr oder weniger durchgreifende Erneuerung und Umgestal-


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