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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1904/0064
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F. Albert

einen zierlichen Söller, der von dem anmutigen Aussehen der
einstigen Schlossanlage Zeugnis gibt und, jetzt von einer
luftigen Baumkrone beschattet, köstlichen Auslug bietet auf
das Städtchen zu seiner Linken und den dahinter aufsteigenden
Kaiserstuhl, auf die nahe Bergstadt Breisach, den Rhein
und die Vogesen. Das seit 1780 ganz zu Weinberg angelegte
Gelände, auf dem die Bauten sich erhoben, fällt nach drei Seiten
ziemlich schroff ab, während im Osten und Südosten das malerische
Städtchen mit Spuren mittelalterlicher Befestigung sich

Grundriss des ersten Stocks der „neuen Burg".

hinzieht. Ein Hals- oder Tiergraben durchschneidet den nach
beiden Seiten ansteigenden Bergrücken. Am Westrande der Burg
floss ehedem das Altwasser des Rheinstroms vorüber und trug
so zu ihrer größeren Sicherheit bei.

Der noch bestehende Rest der „neuen Burg" bildet im
Grundriss ein Rechteck von ungefähr 27 m Länge und 16 m
Breite und umfasste drei Stockwerke. Die Giebel der ost- und
westwärts gerichteten Schmalseiten ragen kahl und verwittert
frei in die Lüfte. Die Mitte der Nordfront hat üppiges
Epheugesträuch umsponnen und wie mit eisernen Armen umklammert
.


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