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Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
22.1906
Seite: 71
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Volkslieder aus Baden

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4. Dort ruht sie, mit Erde bedecket,
Und Rosen bekränzen ihr Grab.

|: 0 könnt ich sie wieder erwecken,
Die einstens die Rosen mir gab. :|

5. 0 Vater im Himmel dort oben!

Du hast mir mein Liebchen geraubt;
|: Es gibt ja der Mädchen so viele,
Aber keine wie sie so gebaut! :|

Aus meiner Heimat Rappenau. Sehr nahe verwandt ist
die Version, die Marriage, Volkslieder aus der badischen Pfalz,
S. 173 aus Wiesloch wiedergibt. Das Lied „atmet eine Art
resignierter Sterbenswehmut, nicht süßlich sentimental" (Hildebrand
). Vgl. Krapp, Odenwälder Spinnstube, S. 107; Bender,
Oberschefflenzer Volkslieder, S. 182.

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7. Horch! wer kommt von draussen 'rein.

Lebhaft.

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1. Horch! wer kommt von drau-ßen 'rein ? Hol - la - he, Hol - la - ho,









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Wird wohl mein Feins - lieb - chen sein! Hol - la - hS - a - ho!





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Gebt vor-bei und schaut nicht'rein, Hol-la-h&, Hol - la - ho !



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Wirds wohl nicht ge - we-sen sein, Hol-la-he- a-hö!

2. Leute habens oft gesagt,
Dass ich ein feins Liebchen hab'.
Lasst sie reden, schweiget still,
Kann ja lieben, wen ich will.

3. Leute wissen's ganz gewiss,
Was das für ein Lieben ist;
Die man will, die kriegt man nicht,
Und eine andre nehmen wir nicht.


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