Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
22.1906
Seite: 304
(PDF, 69 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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304

Miedel

Durlach: Welschenäcker, Welschenberg, Welsch- und im welschen

Tal, Wallenbronnen und -wiesen.
Pforzheim: Welschenäcker, Welsche Wiesen, Wälschgraben.
Ettlingen: Welscher Rain.

Rastatt: Wallheimerhof = Walhen und Walheim 14., Wahlbach
Walbach 14.

Bühl: Walhof und Walzfeld Walhesvelde 15., Walweg.

Achern: Waldulm Walhulma 14., Welschenbünd, Sasbach-
walden Saspachwalhen 14.

Oberkirch: Nussbachweiler Walewilare 12., Walhofen.

Wolfach: Welschbollenbach in dem welschen Boll. 15., Welschdorf
, Welschensteinach Welscensteina 13., Welschhalde,
Walengrund, Welleshof.

Emmendingen: Welschlache, Walenwinkel Walawinckel 12.,
Welschwört (bei Weisweil).

WTaldkirch: Wallishof Wallißhof 16.

Preiburg: im Welchental 15.

Villingen: Weichenfeld 11., Welschenweiher.

Neustadt: Jostal Welschenordera 12., Welschland bei Friedenweiler
und Löffingen.

St. Blasien: Welschlehen.

Schopf he im: Im Welschenboden.

Lörrach: zem Wallenbrunnen 15., Walagraben 13., Walisgrund,

Wollbach Walahpah 8.
Säckingen: Welschenrain, Wallbach Walabük 13.
Waldshut: Welschmatt.

Bonndorf: Tobel-Welschberg in Valischin 12., Welschberg bei

Wellendingen.
Engen: Walenbrunnen.

Stockach: Wahlwies Walahwis 9., Mahlspüren Walsburon 13.
Messkirch: Walabrügel, Wallenwinkel 15.
Überlingen: Wahlweiler Walawilare 13.

Das sind zusammen 60 Örtlichkeiten4. Ihre Verteilung
ist sehr bezeichnend: Die gebirgigen Amtsbezirke enthalten
die meisten, die im rheinischen Tiefland von Müllheim bis
Weinheim und die des fruchtbaren Hügellands zu beiden Seiten

4 Welschneureut bei Karlsruhe ist erst im 17. Jahrhundert durch
Franzosen entstanden.


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