http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1906/0328
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Miedel
Durlach: Welschenäcker, Welschenberg, Welsch- und im welschen
Tal, Wallenbronnen und -wiesen.
Pforzheim: Welschenäcker, Welsche Wiesen, Wälschgraben.
Ettlingen: Welscher Rain.
Rastatt: Wallheimerhof = Walhen und Walheim 14., Wahlbach
Walbach 14.
Bühl: Walhof und Walzfeld Walhesvelde 15., Walweg.
Achern: Waldulm Walhulma 14., Welschenbünd, Sasbach-
walden Saspachwalhen 14.
Oberkirch: Nussbachweiler Walewilare 12., Walhofen.
Wolfach: Welschbollenbach in dem welschen Boll. 15., Welschdorf
, Welschensteinach Welscensteina 13., Welschhalde,
Walengrund, Welleshof.
Emmendingen: Welschlache, Walenwinkel Walawinckel 12.,
Welschwört (bei Weisweil).
WTaldkirch: Wallishof Wallißhof 16.
Preiburg: im Welchental 15.
Villingen: Weichenfeld 11., Welschenweiher.
Neustadt: Jostal Welschenordera 12., Welschland bei Friedenweiler
und Löffingen.
St. Blasien: Welschlehen.
Schopf he im: Im Welschenboden.
Lörrach: zem Wallenbrunnen 15., Walagraben 13., Walisgrund,
Wollbach Walahpah 8.
Säckingen: Welschenrain, Wallbach Walabük 13.
Waldshut: Welschmatt.
Bonndorf: Tobel-Welschberg in Valischin 12., Welschberg bei
Wellendingen.
Engen: Walenbrunnen.
Stockach: Wahlwies Walahwis 9., Mahlspüren Walsburon 13.
Messkirch: Walabrügel, Wallenwinkel 15.
Überlingen: Wahlweiler Walawilare 13.
Das sind zusammen 60 Örtlichkeiten4. Ihre Verteilung
ist sehr bezeichnend: Die gebirgigen Amtsbezirke enthalten
die meisten, die im rheinischen Tiefland von Müllheim bis
Weinheim und die des fruchtbaren Hügellands zu beiden Seiten
4 Welschneureut bei Karlsruhe ist erst im 17. Jahrhundert durch
Franzosen entstanden.
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