Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
23.1907
Seite: 2
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2

Fischer

danken — und möchte das auch bei dieser Gelegenheit hier
"wiederholt tun — für das große Entgegenkommen, das er mir
hierbei erwies; er hat mir in liebenswürdigster Weise seinen
Lageplan zur Verfügung gestellt, aus dem ich die schon als
ausgebeutet bezeichneten Hügel ersehen konnte, hat mir eine
Reihe von Ratschlägen und Winken gegeben, dann aber vor
allem seinen langjährigen Aufseher und Präparator Herrn
Eckert auf Staatskosten zur Verfügung gestellt, der mir bei
allen Grabungen half und dessen außergewöhnlich geschickte
Hand die zerbrochenen Gefäße meisterhaft zusammensetzte und
ergänzte; auch ihm bin ich aufrichtig dankbar.

Im Laufe des Winters 1905/6 und Sommer 1906 habe ich
fünf Hügel, darunter sehr große, planmäßig und vollständig
ausgegraben. Für die finanzielle Ermöglichung dieses Unternehmens
habe ich zunächst der „Gesellschaft für Beförderung
der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg usw."
zu danken, die mir in freigebigem Entgegenkommen die Mittel
für die ersten Grabungen gewährte; es ist mir Bedürfnis, auch
hier ihrem verehrten Vorstande meinen verbindlichsten Dank
auszusprechen.

Dann hat für die weiteren Grabungen der verehrliche Stadtrat
zu Freiburg reichliche Geldmittel bewilligt, so dass die Arbeit
auch weiterhin fortgesetzt werden kann; auch hierfür sei
dem verehrten Herrn Oberbürgermeister und Stadtrat ergebenster
Dank gesagt. — Die Funde kommen insgesamt in die städtische
Altertümersammlung (die dürftigen Skelettreste in die anthropologische
Sammlung [Anatom. Institut]).

Die Ergebnisse der Untersuchung der fünf Hügel sollen
nun in folgenden Zeilen kurz berichtet werden, sie mögen
lediglich als einfacher Fundbericht genommen werden, eine zusammenfassende
Veröffentlichung behalte ich mir vor, dann auch
erst auf die Literatur näher eingehend.

1.

Hügel K flacher, grasbewachsener Hügel, etwa 1 m hoch,
rund 19 m breit (Basisdurchmesser) — ursprünglich viel kleiner
und höher, jetzt stark abgepflügt2. Der Hügel wird in einem

2 Ein Lageplan der Hügel wird einem der folgenden Berichte beigegeben
werden, die Fundnummern aller Gegenstände füge ich je in
Klammern bei.


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