Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
23.1907
Seite: 12
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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12

Fischer

Halsverzierung. Am Bauche, von der Mitte an nach oben,
zieht ein Ornamentband rings herum, das bis zum Halsansatz
reicht. Es besteht aus acht Feldern, je vier etwa gleichen, die
miteinander abwechseln. Nach oben sind diese Felder von
fünf schmalen, ornamentierten Streifen begrenzt. Vier von den
Feldern — einander ganz gleich — zeigen ein Muster, wie es
mit leichten Abweichungen sehr häufig vorzukommen scheint

Abbildung 8 (fast !/4 nat. Gr.)

(Wagner, Lindenschmidt usw.), man könnte es mit der englischen
Flagge vergleichen. Es ist ein horizontal gestelltes
Rechteck, das von zwei 14 mm breiten, roten Diagonalen durchkreuzt
ist. Die kleine, durch die Kreuzung der Streifen bedingte
Mittelraute, nicht rot gefärbt, sondern im gelbbraunen
Ton des ganzen Gefäßes, ist durch vertiefte Binnen in 30 kleine,
in Reihen stehende Rauten zerfällt, so dass sich dieses kleine
Mittelfeld sehr hübsch vom ganzen Muster abhebt. Die dreieckigen
Zwickel zwischen den Diagonalstreifen sind alle vier


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