Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
23.1907
Seite: 16
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Fischer

Das Gefäß (C 8), das das westliche Skelett bei sich hatte, war
ein unverzierter, grauschwarzer, kurz-birnförmiger Topf mit geradem
, scharf abgesetztem Rand, etwa 20 cm hoch und 18 cm weit.

Wie das östliche Skelett seine höhere Bedeutung durch die
Balken- (Sarg)reste zeigte, so hatte es auch reichere Keramik;
es standen drei Gefäße beieinander. Das eine (C 13) ist eine

Abbildung 10. Grundriss desselben Hügels wie Abbildung 6,
aber 50 cm tiefer.

niedere Schüssel (Abbildung 11), deren gewölbter Bauch ober
der Mitte eine scharfe Kante trägt, von der aus nach oben die
Wand gerade, nicht mehr gewölbt verläuft. Ein niederer, nach
außen gebogener Rand schließt oben an. Die Schüssel ist
außen und innen schwarz, ohne Schmuck, 29 cm weit, 12,5 cm
hoch. Daneben (C 13) stand eine flache, runde Schüssel, die
nur in Stücken erhalten ist, schmucklos schwarz, 'ca. 19 cm
weit. Die kleine Bodenfläche trägt drei eng beieinander stehende
roh eingeritzte Striche, man fühlt sich geneigt, an eine Besitzer-
Marke zu denken oder dergleichen Zeichen. Das dritte Gefäß


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