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Fischer
jugendlichen Wesen an, wie die spärlichen Schädelreste erkennen
lassen. Am rechten Vorderarm trug die Leiche einen
3 mm starken Bronzering, das drehrunde Metall trägt auf der
Außenseite Querstriche eingeritzt, je vier oder fünf beieinander,
dann wieder eine gleichgroße Strecke glatt. Die Enden des
offenen Rings federn etwas übereinander. Weiter fand sich
ein ähnlicher Ring, etwas dünner, glatt, ebenfalls offen, aber
das eine Ende passt, verjüngt, in das hohle andere hinein. Die
Lage dieses Rings ließ sich nicht ermitteln, da die Knochen
zu sehr zergangen waren. In der Nähe der rechten Schulter
musste endlich noch eine 5,5 cm lange Eibel gelegen haben
*(Uf), der Form nach recht wichtig, sie ähnelt den von
Wagner (Hügelgräber usw.) Tafel V, Abbildungen 7 und 10
Abbildung 17 (nat. Gr.) Abbildung 18 (nat. Gr.)
abgebildeten, ist also als ganz spät hallstättisch anzusprechen
(Abbildung 17); die Scheibe auf dem zurückgebogenen Fuß ist
glatt mit zentralern Grübchen, es scheint, als ob sie früher
keinen Schmuck getragen hat (Koralle oder dergleichen). Das
zweite Skelett (i) gehörte, wie Knochen und Zähne erweisen,
einem jugendlichen Menschen an (auch hier lag der linke Unterarm
über den Leib herüber) — nach den Beigaben war es ein
Weib. Solcher Beigaben sind es: zwei Spinnwirtel, ein roter
und ein schwarzer aus Ton, neben der rechten Scheitelgegend
gelegen, ein Stückchen einer dünnen bronzenen Nadel (2,5 cm
lang), neben dem linken Scheitelbein gelegen (wahrscheinlich
ist es ein Stück einer Nähnadel, wie sie Wagner im Gemein-
märker Hof fand). Auf jeder Schulter (vor dem Schlüsselbein)
lag je eine gleiche Fibel (Abbildung 18). Es sind Doppelpaukenfibeln
mit Armbrustform der Drahtspiralen (2,7 cm lang).
Die Seitenwände der Pauken tragen eingravierte Ringlinien. —
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