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Fischer
von unregelmäßigen Rauhigkeiten geht rings um die Wand oberhalb
des Bodens.
Neben dieser Urne und eher noch um Handbreite tiefer
stand eine ganze Anordnung von acht Gefäßen, sieben einander
im ganzen recht ähnliche Tellerchen und seitlich daneben
ein hoher henkelloser Krug. Neben und unter den Tellern
lagen Aschenreste und ungebrannte Tierknochen (Schwein?),
dazwischen ein Bronzemesser.
Über die Gefäße seien noch folgende Angaben gemacht:
Der Krug (R 11) ist 18!/2 cm hoch, hat 17 cm größten
Bauchdurchmesser.
Die Form ist aus Abb. 8 zu ersehen. In dem schwarzen,
gut gebrannten Ton sind als Verzierung drei Bänder angebracht
, je aus drei eingeritzten Linien bestehend.
Von den Tellern hat einer einen oberen Durchmesser von
17 cm, dem eine Bodenfläche von 3,5 cm gegenübersteht, bei
nicht ganz 3 cm Höhe. Die Innenseite ist reich verziert, wie
es Abb. 9 zeigt. Der schwarze Ton trägt leise eingeritzte
Doppellinien, zu einem zierlichen Bogenmuster angeordnet;
strahlenartig ziehen vom Boden ebensolche Doppellinien zu den
Knickpunkten der Bögen. Etwas tiefer eingeritzt ist das Zickzackband
, das den Rand umzieht. Das Tellerchen gleicht also
völlig dem von Wagner (Hügelgräber und Urnenfriedhöfe.
Karlsruhe 1885) auf Taf. IV, 4 abgebildeten Teller aus dem
Urnenfeld von Huttenheim, auch die große Urne hat dort eine
ihresgleichen. Weitere fünf Teller (R 12, 14, 15, 16, 17)
sind unter sich so gut wie völlig gleich, schwarz, ohne Verzierung
, etwas kleiner wie jener (oben 15 cm weit), dafür etwas
tiefer, 4,5 cm hoch und mit etwas größerer Bodenfläche. Drei
davon haben innen am Übergang von Boden und Wandfläche
ein oder zwei Ringlinien eingeritzt. Das siebente Tellerchen
endlich (R 10) ist ganz klein (10,5 cm oberer Durchmesser,
3 cm Höhe), hat umgekehrt gehalten die Form eines Schutztruppenhutes
(vgl. Abb. 10); eine sehr ähnliche Form fand
sich im Hügel C (vgl. früheren Bericht S. 19), wo aber Farbverzierung
angebracht war. Hier ist die Verzierung der Innenseite
der oben beschriebenen des größeren Tellers sehr ähnlich,
eingeritzte Bogenmuster, der Rand -ist frei, dagegen trägt die
Außenseite der tiefen Tellerhöhlung eine Anzahl ringsum laufender
Rillen (siehe Profil der Abb. 10).
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