http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1966/0217
Vom Sigmaringer Schloßporta)
geschaffen haben, wie es die Signatur vermuten läßt, so mußte er sich wohl an das
Vorbild (Ölbild) halten. Endgültiges läßt sich aber erst nach Erforschung des Malers
des Ölbilds aussagen.
Unter der historischen Szene des Freskos ist in einem mitRocaille reich ornamentiertem
Rahmen das Wappen des fürstlichen Hauses Hohenzollern angebracht. Der
weiß-rote Fürstenhut reicht bis in das Fresko. Neben dem Wappen schweben zwei
reichgewandete Genien: Justitia mit Schwert und Waage und Ceres mit Früchtekorb
. Diese barocke Malerei entspricht dem Stil Meinrad von Aws. Vermutlich
mußte sich der Maler bei der historischen Szene an ein Vorbild halten, während er
das Wappen nach eigenen Entwürfen ausführen konnte.
Fotonachweis
1 Landesbildstelle Württemberg, Stuttgart; das Klischee wurde mit freundlicher Genehmigung des
Hohenz. Landeskommunalverbandes nach der Abb. Nr. 405 der Kunstdenkmäler Hohenzollerns,
Bd. 2, Kr. Sigmaringen, angefertigt.
2 Heidi Viredaz-Bader, Lausanne
3 Foto Haselmeier, Sigmaringen
4 Beuroner Kunstverlag GmbH, Lichtbildabteilung
5 Walter Kaufhold
6 Heidi Viredaz-Bader, Lausanne
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