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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1968/0121
Fürstenhaus und Kunstbesitz

Erwerbungen der staatlichen Museen nicht schritthalten könne, dennoch durch Pflege
des vorhandenen Bestandes und weiterer, im Rahmen des Möglichen liegender Neuerwerbungen
stets lebendig bleiben werde. Der Fürst stellte als letzte Neuerwerbung
(1966) eine Holzplastik, den knienden König, vor, die nach Professor Theodor
Müller „Sigmaringisch spricht" (Abb. 24). Der Bruder des Fürsten, Dr. Johann
Georg Prinz von Hohenzollern, Museumsassessor an der Pinakothek, München,
hielt die Festrede über die hundertjährige Geschichte des Fürstlichen Museums *49.

Der Kunstbesitz des Fürstlichen Hauses dient seit fünf Generationen der Kunstwissenschaft
und den Kunstfreunden. Seit hundert Jahren ist der Wahlspruch des
Fürsten Karl Anton an der Westseite der Halle, trotz der bewegten Geschichte des
Museums, lebendig:

„Mit Gott hab ich dies Haus gebaut.
Manch Kleinod hab ich ihm vertraut.
Ich freu mich des, doch nicht allein.
Auch du sollst hier willkommen sein."

M* Johann Georg Prinz von Hohenzollern, Der Museumsbau in Sigmaringen, Nachrichtenblatt der
Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 10, 1967, 4, S. 86 ff. - Den., 100 Jahre Fürstlich
Hohenzollernsches Museum in Sigmaringen, Pantheon 25, 6, 1967, S. 453—460.

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