http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1969/0021
Die Entstehung der schwäbischen und der fränkischen Linie des Hauses Hohenzollem
Rudolf II.
Graf zu Hohenzollem 1150,
1206
Friedrich IV.
der Hochgeborene 1252
Conrad
Graf zu Hohenzollem,
Burggraf zu Nürnberg 1199
Eitelfriedrich I.
1286
Eitelfriedrich II.
Hohenzollem in Schwaben
etc. etc.
Friedrich Graf zu Hohenzollem
und Hohenzollem in Franken
Brandenburg
etc. etc.
Nach Baur, Reiner und Schilling fand also die Teilung in die schwäbische und
fränkische Linie zweimal statt, und alle drei Autoren erklären immer den Zollern-
grafen, der dabei den schwäbischen Stammsitz erhält, für den Älteren.
Aber nicht nur Geschichtsschreiber und Genealogen der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts hielten die schwäbische Linie für die ältere. Auch das Haus Preußen
, zumindest Friedrich Wilhelm IV., teilte diese Ansicht.
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