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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0156
Manuel Werner

Kiesweg) zum Bewegungsspiel während der Pause (täglich xk Std.) und außerdem wöchentlich
y% Std. das ganze Jahr über benutzten, vorausgesetzt, die Witterung ließe dies zu230. 18 99
erwarb die Gemeinde aus dem Privatbesitz des jüdischen Lehrers Louis Levi die Parzelle
Nr. 195 (1,89 a Gemüsegarten) und überließ deren Nutzung dem jeweiligen Lehrer in
widerruflicher Weise231.

9 Ausschnitt aus dem Stadtplan im Maßstab 1:500. Das ehemalige Schul- und
Gemeindehaus trägt die Hausnummer 18. Das Grundstück mit der Parzellennummer
196 fungierte als Spielplatz. Die Parzelle Nr. 195 wurde 1899 von der
israelitischen Gemeinde Hechingen erworben. Sie überließ deren Nutzung dem
jeweiligen Lehrer.

In einem Schreiben der Stadt Hechingen vom 25. September 1903, die Bauart der hiesigen
Schulgebäude betreffend, ist als Bleistiftnotiz vermerkt:

Jüdische Schule: 1 Klassenzimmer, 1 Lehrerwohnung mit 5 Zimmern, Küche etc., Gemeindediener
-Wohnung 4 Zimmer, Küche etc., 1 vermietete Wohnung mit 4 Zimmern, Küche etc.,
1 Sitzungszimmer, Keller und Holzräume, teils massiv, teils Fachwerk, ca. 70 Jahre alt232.

230 Vgl. SAH, Aktenplan 1521.

231 Vgl. SAH, Aktenplan 1521.

232 Lageron: SAH, Aktenplan 5000, Verfügung v. 4. d. Mts., - Nr. 9832.

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