http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1985/0248
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6 Titelblatt des in 2.1. erwähnten Sulzbacher Gebetbuches von 1752/53 mit dem Titel: »Gebete der
lobpreisenden Lippen (in Anlehnung an Psalm 63,6) für das ganze Jahr nach deutschem Ritus«. Unter den
ersten neun Zeilen in hebräisch und in Quadratschrift folgt ein jüdischdeutscher Text in aschkenasischer
Druckkursive (auch »Weiberteitsch« genannt). In diesem Text heißt es ab Zeile 6 zur Rechtfertigung des
Umstandes, daß den hebräischen Gebeten eine jüdischdeutsche Übersetzung nebst Kommentar beigegeben
ist: »... : der mit hot er (sc. der Benutzer) kein aus red / le-ächer mäussau (= nach seinem Tod) far den jaum
ha-din (= vor dem Jüngsten Gericht): das er sogn kent: weiln ich di tefillo (= Gebet) nit far schtandn hob
/ un' kein rechte kawwono (= Andacht) drauf hobn kenen : den ess sehtet auf itlicher tefillo teitsch
(= jüdischdeutsch) / un' auch der bei was di selbige teitsch ist (= bedeutet) : wen mir fleissig / wem tefillo
ton : wem mir sauche (= gewürdigt) seinen / le-aulem habbe (= mit der zukünftigen Welt) • We-jischlach /
lonu ha-ge'ulo / bimhero / Omen : (= Und er sende uns die Erlösung alsbald. Amen).«
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