Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2000/0206
Neues Schrifttum

bogen, auf besseren Plätzen also, sitzen ihre zwei Genossen und sind offenbar dabei
, goldene Rosen, wie sie zur Elisabeth-Legende gehören, zur Heiligen hinunterzuwerfen
. Ob deren verklärter Blick nicht doch auch der Szene im Chor gelten
könnte, wo Maria in den Himmel gehoben wird, auch wenn keine genaue Blickverbindung
möglich ist?

Mit der „Restaurationsgeschichte" (Brigitta Nagel-Schlicksbier) und dem abschließenden
Restaurationsbericht (Eberhard Grether) wird für die Deckengemälde
geleistet, was in den einleitenden Referaten für den Bau geschah: am Beispiel
Beugggens Wesentliches entwickelt und klar gemacht, was für die gesamte Denkmalrestaurierung
von Bedeutung ist.

Haigerloch Hans Albrecht Oehler

Gesamtinventar der Akten und Amtsbücher der vorderösterreichischen Zentralbehörden
in den Archiven der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart (Veröffentlichungen
der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg)

Bd. 5: Vorderösterreichische Regierung und Kammer 1753 - 1805, Oberamt Altdorf
. Bearb. v. Peter Steuer. Red. Barbara Hoen u. Petra Schön. Stuttgart: Kohlhammer
1998. 562 S.

Bd. 6: Vorderösterreichische Regierung und Kammer 1753 - 1805, Oberamt Rottenburg
. Bearb. v. Petra Schön, Eugen Stemmler (f) u. Peter Steuer. Stuttgart:
Kohlhammer 1999. 824 S.

Bis zum Ende des Alten Reiches war Österreich neben Württemberg in Südwestdeutschland
die bestimmende Territorialmacht. Die vorderösterreichischen Besitzungen
unterstanden ursprünglich den oberösterreichischen „Wesen" (Regierung,
Kammer und Hofrat) in Innsbruck bzw. ihrer Regierung in Ensisheim. Die Oberämter
Altdorf und Rottenburg, beide 1750 neu strukturiert, wurden 1753 bzw. 1759
mit Vorarlberg und dem Breisgau der Regierung in Konstanz bzw. ab 1759 in Freiburg
zugeordnet, die dem Wiener Hof direkt unterstand. Im Zuge der Koalitionskriege
gegen das revolutionäre Frankreich wurde der Regierungssitz bis 1805 nach
Günzburg, dann nach Konstanz verlegt.

Das Oberamt Altdorf vereinigte die seit 1541 dauerhaft habsburgische Landvog-
tei Schwaben mit vielerlei oberschwäbischen Gebietsteilen und Einzelrechten. Das
Oberamt Rottenburg schloss die seit 1381 habsburgische Grafschaft Hohenberg
mit weiterem Besitz zwischen oberem Neckar und oberer Donau zusammen. Entsprechend
betreffen die Akten die Stadt Rottenburg, die Landschaft Niederhohenberg
, die Obervogteien Horb, Oberndorf, Spaichingen, das Stadtschultheißenamt
Schömberg und das Justizamt Binsdorf als österreichische Kameralherrschaften.
Hinzu kommen die ehemaligen Dominien Schramberg, Werenwag, Kallenberg,
Frommenhausen, Obernau mit Lützelhardt, Nordstetten mit Isenburg, Gunnin-
gen, sowie einige Standesherrschaften am oberen Neckar und der oberen Donau
(Bd. 5, S.Bd. 6, S. 13-15).

204


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2000/0206