Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
42(127).2006
Seite: 28
(PDF, 55 MB)
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Bernd Konrad

Kat. 15

Sigmaringen, Fidelishaus (Abb. 18 und 19)

Die hll. Katharina und Barbara. Rückseite: Anna Selbdritt

91,5 x 51,5 cm.

Flügel eines Retabels unbekannter Herkunft..

Lit.: Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns II. Kreis Sigmaringen. Stuttgart 1948.
S. 320, Nr. 17.

Kat. 16

Sigmaringen, Fidelishaus (Abb. 20)

Hl. Sigismund. Rückseite: Reste von Malerei, wohl ein hl. Papst.
114,5 x 30,5 cm.

Flügel eines Retabels unbekannter Herkunft.

Lit.: Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns II. Kreis Sigmaringen. Stuttgart 1948.
S. 320, Nr. 16.

Kat. 17

Unbekannter Besitz, ehemals Sigmaringen, Privatbesitz Dekan Marmon (Abb. 21)
Verkündigung

Diese Tafel ist nur noch als Fotografie nachweisbar, ihre Maße unbekannt. Sie ist aber
nicht die vermeintlich fehlende Tafel e zum Sigmaringer Marienaltar56. Deren Stil ist
deutlich älter.

Kat. 18

Sigmaringen, Waisenhaus Nazareth (Abb. 22 und 23)

Zwei Flügel an einem neu zusammengesetzten Schreinaltar. Innen die Geburt Christi
und die Anbetung der Könige, außen Christus im Garten Gethsemane über beide
Tafeln dargestellt.

Die Maße (97 x 42 cm) nicht mehr relevant, da die Tafeln allseitig beschnitten sind.
Nach Dipl.- Restaurator Peter Vogel, Markdorf, der die Tafeln 1985/86 an der Akademie
der bildenden Künste, Stuttgart, restaurierte, wohl von Peter Strüb d. A.
Lit.: Die Kunstdenkmäler Hohenzollerns II. Kreis Sigmaringen. Stuttgart 1948.
S. 321f. o. Abb.

56 Vgl. Ingenhoff (wie Anm. 1). S. 30-34 und S. 82-86. Foto Marburg Neg. Nr. 862234. -
Ingenhoff vermutete bei seiner Rekonstruktion des Marienaltars in der Fürstlich Hohenzol-
lernschen Sammlung eine Verkündigung für die verlorene obere linke Tafel des rechten Innenflügels
. Da eine „Verkündigung" 1844 in Veringenstadt versteigert worden sei, hätte diese
Annahme einiges für sich. Allerdings ist das nicht zwingend anzunehmen, da sich aufgrund der
sich daraus ergebenen ikonografischen Abfolge ein ungewöhnliche Muster ergibt. Vielmehr ist
es wahrscheinlich, dass die bei Ingenhoff im Rekonstruktionsschema als Tafel g mit der Geburt
Christi bezeichnete nach oben gehört und die Tafel darunter fehlt. Sonst macht die Leserichtung
keinen Sinn. Als fehlendes Motiv nun in der unteren Reihe käme dann eine Flucht nach
Ägypten oder die Auffindung des Zwölfjährigen Jesus im Tempel am ehesten in Frage. Hier
müssen erneute Beobachtungen an den Rückseiten Aufschluss geben.

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