Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
43(128).2007
Seite: 177
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Anton Fink: Die schwarzen und die heiteren Lose meines Erdenlebens

bold22 vertont23. Insgesamt hat Fink nach eigenem Bekunden etwa 225 Gedichte ver-
fasst. In seinem Buch „Verlassene Wege"24 schreibt Heinrich Hansjakob25 im Kapitel
über Haigerloch, dass er seit Jahren einen Haigerlocher Dichter, den Hauptlehrer
Anton Fink, aus seinen Gedichten kenne und nannte sie „reizende Schilderungen des
bäuerlichen Alltagslebens". Hansjakob bedauerte, dass in den damals erschienenen
„Dichterstimmen aus Hohenzollern"26 kein Gedicht Finks enthalten war.

Nachstehende Veröffentlichungen von Anton Fink konnten ermittelt werden:

- „Wucherblumen" in der Volksschulliteratur. Oder: „Zurück" zu gesünderer
„Elementarschul-Hausmannskost". Leipzig 1897.

- Musterbeispiele Briefeschreiben. Horb a. N. 1897.

- Bau der Kirche und Erhöhung des Glockenturms in Inneringen in den Jahren
1861-1863. Hohenz. Volkszeitung 1914 Nr. 17 f.

- Markante Gestalten aus dem Hohenzollerischen. Der alte Zillenbiller von
Inneringen, ein Kämpfer aus dem Befreiungskriege 1813. Hohenz. Vblkszeitung
1915 Nr. 56.

- Drei im Kriege 1866 gefallene Inneringer. Hohenz. Volkszeitung 1914 Nr. 61.

- 's Doanatal Weible. Erzählung. Hohenz. Blätter 1914 Nr. 88.

- Ein zäher, kraftstrotzender Aelbler. Erzählung. Hohenz. Volkszeitung 1914
Nr. 100.

- Wundarzt Joseph Knaupp von Inneringen, nebenbei ein Heidenspaßvogel.
Hohenz. Volkszeitung 1914 Nr. 106.

- Noch einige Lebensbilder von Dr. Knaupp in Inneringen. Hohenz. Volkszeitung
1915 Nr. 123, 133.

- Abschied der Inneringer Reservisten und Landwehrleute im Juli 1870. Hohenz.
Volkszeitung 1915 Nr. 126, 128, 145.

- Musikfest im Bittelschießer Tälchen vor Ausbruch des Krieges 1870. Eine
Jugenderinnerung. Hohenz. Volkszeitung 1915 Nr. 177.

- Der furchtbare Hagelschlag in Inneringen im Jahre 1853. Nach der Uberlieferung
erzählt. Hohenz. Volkszeitung 1915 Nr. 195. Dasselbe in: Um Gamerdenga
rum. Beiträge zur Heimatkunde. Gammertingen [1925]. S. 54-56. - Verbo
Hohenz. Volkszeitung 1936 Nr. 196 und Hohenz. Heimat 1 (1951) S. 30.

22 Johann Diebold, ::" Schlatt 26.2.1842, t Freiburg/Brsg. 5.3.1929, Komponist, Organist und
Chordirektor an St. Martin zu Freiburg.

23 Voller Stolz schreibt Anton Fink 1903: Musikdirektor Diebold in Freiburg hat die Schulliederbüchlein
in Baden verfaßt und sechs meiner Dichtungen vertont und in seine Sammlung
aufgenommen. Im Badener Land singt man ,Finkenlieder' landauf, landab in allen Schulklassen
. Heimatbücherei Hechingen K 800, VIII.

24 Heinrich Hansjakob: Verlassene Wege. Reiseerinnerungen. Stuttgart 1902.

25 Heinrich Hansjakob, Pfarrer, Heimatschriftsteller und Politiker. * Haslach 17.8.1837, f Haslach
23.6.1916.

26 Franz Xaver Hodler (Hg.): Dichterstimmen aus Hohenzollern. Haigerloch 1898. - Vielleicht
rächte sich Amtsrichter Hodler an Fink, weil er dessen Wohnung, die er gern selbst
gehabt hätte, nicht bekam.

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