http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg2007/0217
Anton Fink: Die schwarzen und die heiteren Lose meines Erdenlebens
Die Macht der deutschen Flotte
Ein Deutscher, namens Michel, der freute sich gar sehr;
Wollt' sich die Welt besehen dort drüben über'm Meer!
Er tat als Kaufmann reisen zum fernen Afrika;
Viel Schwarze und auch Weiße längst waren vor ihm da.
Sie fletschten ihre Zähne und brüllten gleich dem Stier:
„ Was willst du, deutscher Michel, es ist kein Platz mehr hier!"
Und unser guter Michel, der seufzte bang und schwer:
„Käm doch der Brüder Hilfe wie Sturmgebraus daher!"
Juchhe, die Brüder kamen vom teuren Heimatstrand,
Viel blaue, stramme Jungens vom ganzen deutschen Land.
„Frisch auf, ihr Afrikaner, nun kommet her geschwind;
Wir wollen euch brav zeigen, was deutsche Hiebe sind."
Schau, schau, die starke Flotte, hält schwarz und weiß im Zaum;
Jetzt hat der deutsche Michel ganz ungehindert Raum.
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