Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
45(130).2009
Seite: 210
(PDF, 60 MB)
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Helmut Göggel

1902 Geschäftsführer der 1902 gegründeten Handwerkskammer.
1907 Heirat mit Elisabeth, geb. Frick.

1914 Einberufung als Hauptmann der Reserve; später Bataillonskommandeur.
1919 Gewerbeschuldirektor in Sigmaringen.

1.April 1932 Eintritt in den Ruhestand. Weitere Tätigkeit bei der Handwerkskammer.

1924 bis zu dessen Auflösung 1943

Vorsitzender des Hohenzollerischen Kriegerbundes.

1952 bis 1955 Kreisvorsitzender des Kyffhäuserbundes Sigmaringen.

Gestorben am 1. Februar 19551.

Anton Bumüler.

Vorlage: Frau Barbara Rateike

2. DIE SITUATION DES HANDWERKS IM 19. JAHRHUNDERT.
EINRICHTUNG DER ERSTEN GEWERBESCHULEN

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die Zünfte in den deutschen Staaten aufgelöst
. Ihre engen Bestimmungen hinsichtlich der Handwerkerausbildung und der Möglichkeit
zur Eröffnung eines eigenen Betriebes hatten sich inzwischen überlebt. Die
zunehmende Bedeutung industrieller Fertigung beschleunigte diesen Vorgang. Es war
abzusehen, dass manche Berufszweige wie Weber, Färber, Hutmacher, Nagelschmiede
oder Bürstenbinder keine Zukunft haben würden. Das Gesetz vom 8. Juli 1868 legte
fest: Das den Zünften und den kaufmännischen Corporationen zustehende Recht, Andere vom Betrieb
eines Gewerbes auszuschließen, ist aufgehoben1.

1 Staatsarchiv Sigmaringen (künftig StAS), Ho 235 T 13/15 Nr. 120

2 Amtsblatt der Regierung zu Sigmaringen, 1868, S.137.

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