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Gräfin Wass Ifco-Sereck: Meine Erlebnisse mit Eleonore Zugun. 81

ii. S ep le in I) e r.

Abends Tischsitzung wie am 9. September mit starken schiebenden Belegungen
des Tisches. Das Medium äußerl öfters Furchl \or der Dunkelheil,
und isl sehr schläfrig. Keine weiteren Phänomene.

19. September.

Keine Phänomene. Eleonore macht einen befreiten Eindruck, isl lustig
und guter Dinge, was wenig Aussicht auf ungewöhnliche Erscheinungen
biolet. Aus diesem Grunde gehe ich ihren Bitien nach, heule keine Sitzung
zu halten. Sie ist diesen Abend zu ejiner Klaka („gemeinsamen Arbeit") auf
einen der wenigen benachbarten Bauernhöfe geladen und verläßt uns bei Einbruch
der Dunkelheil.

Skizze der Klosterküche.

4—- 4m 30-- ■■■>

Bezeichnung der Türen und Fenster. 1. Herd. 2. Bank vor dem Fenstei. 3. Kasten.
4. Tisch. Xa. Standort der Eleonore, Xb. mein Standort. Xc. Kieins Standort während des

Löffelphänomens.

Nächsten Fug im Morgengrauen verließ ich in Begleitung des Herrn Klein
das Kloster. Eleonore nahm herzlich Abschied >on uns, wobei ich an ihrer
\ erlegenheil mir gegenüber bei der Begrüßung denken mußte. Diese Ein
Stellung halle sich inzwischen ins Gegenteil verwandelt, was sie durch allerhand
kleine Vufmerksamkeilcn und freiwillige Dienstleistungen zum Ausdruck gebracht
halle. Schwankend, wie die Psyche aller Medien, isl jedoch auch die
Ser lenlage dieses Kindes. Sie half uns in den kleinen Bauernwagen, auf dem
wir. im strömenden liegen durch den Wald fahrend, die Autobuslinie erreichten
. Der eigentümlich monotone Klang der ,,Toka'" begleitete tinsere Abreise
. In allen rumänischen Klöstern wird durch rhylhmisches Schlagen aul
ein langes llolzbrett zum Goltesdiensle gerufen. \uf der bis Mittag dauernden
Fahrt nach Gzernowilz hatte ich genügend Zeit, über meine Erlebnisse nachzudenken
. Trotzdem ich nicht das Glück gehabt hatte, viele Phänomene selber

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