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Klinckowstroem: Ein paar Worte zu Dr. von Schrencks Kritik

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Wasserlauf - eine, wenn auch bescheidene, so doch nicht unwichtige Funktion.
— Moll möge also seinerseits seine Bedingungen der Redaktion dieser Zeitschrift
bekanntgeben oder sie anderweitig veröffentlichen.

Die F r a ge : Trick oder als solcher nicht nachweisbare,
in ihrer Dynamik unbekannte Leistung der Psyche, steht
also zur Entscheidung durch das Experiment. Lehnt Moll das
Experiment ab, oder läßt er die Iden des März ohne Antwort verstreichen, so
ist seine T r i c k h y p o l h c s e inbezug auf die Phänomene des ,,R e i -
f e n p r o t o k o 11 s" als erledigt anzusehen und mil ihr die Frage des
primitiven Denkens entschieden, sow ie des Rechts auf Gänsefüßchen
in beziig auf die Bezeichnung ..Forscher".

Herr Moll hat das Wort!

Ein paar Worte zu Dr. von Schrencks Kritik an dem Buch

„Der physikalische Mediumismus".

N on Carl Graf Iv 1 i n ( k o \\ s l r o e m , Müneh°n.

Eine eigentümliche Besprechung unseres Buches ..Der physikalische Mediumismus
" hat Dr. v,>n Scbrenck-Notzing im ?sovemberheft der Psychischen
Studien" 10*5, Seil" 635 ff. veröffentlicht. Es ist doch merkwürdig, daß
manche deutschen Okkultismen sich offenbar nicht ^vorstellen können, daß man
um der Sache und nicht um der Person willen ein Buch! oder epn\> Kritijk'
schreiben kann. Wenn Schrenck hervorhebt, \on den \()\ Seiten des Werkes
«oien 331 den Medien gewidmet, mit denen er selbst zu operieren Gelegenheit
hatle, sj liogt das nicht daran, daß unser Buch sich zum Ziel gesetzt habe*,
Herrn von Schrenck zu bekämpfen, sondern daran, daß er eben im Nordergrunde
der parapsychischen Bewegung steht, daß er mithin von dem Scheinwerfer
d*»r Kritik am ausgiebigsten getroffen werden muß, und daß er ferner
derjenige ist, dem es möglich war* sich mil den bedeutendsten Medien zu beschäftigen
. Er faßl das ganze Buch mehr oder weniger als einen speziell
gegen ihn gericbleten feindlichen Akt auf.

Schrencks sachliche Gegenaigumente — auf die persönlichen und dialektischen
Arabesken gehe ich nicht ein sind dürftig genug. Im Gegensatz zu
dem von Prof. Yerweyen in den ..Psveinsehen Studien'*, September iQ'^5,
S. 5o3;oi, geäußerten Vertrauen zu der sachlichen Kritik des Unterzeichneten
spricht Schrenck \on der Parteilichkeit. Oberflächlichkeit und dialektischen
Spitzfindigkeit der A erfasse des ..Drehnännerbuches '. Wie wenig Dr. von
Schrenck noch imstande ist, die Argumente einer von der seinigen abweichenden
Auffassung sachlich zu würdigen, zeigt z. B. der kurze Satz, mit dem er auf
Kathlcen Goligher zu sprechen kommt. Wenn ein Kapitel unseres Buches
eine darin behandelte Frage endgültig erledigt, so ist es das von Dr. Rosenbusch
ausgearbeitete Kapitel über Crawford. Vuch die maßgebenden Mitglieder
der englischen S. P. B. urteilen über diese Versuche nicht anders. Schrenck
hält es aber, offenbar aus taktischen Gründen, für notwendig, auch diese
gar nicht diskutablen Experimente mit Kathleen Goligher zu verteidigen. Es
hatte wahrhaftig nicht erst der Erfahrungen von Dr. Fournier d'Albe bedurft,
um die Kindlichkeit der Craw fordschen Methodik und seines Vertrauens zu
diesem Familienzirkel klarzulegen. Schrenck setzt sich dafür ein in dem


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