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Den beiden genannten Teilnehmern dagegen wurden die Hände mehrmals
geschüttelt.

9 Uhr 45 Minuten hörten wir eine lange Reihe Klopf töne vom Tisch,
durch welche wir unterrichtet wurden, daß „Herr Neil" zu diktieren wünsche;
ein Laut sollte „ja", drei „nein* heißen, der „Geist*4 würde beim richtigen
Buchstaben klopfen, wenn das Alphabet hergesagt werde. Nach zahlreichen
ermüdenden Wiederholungen erfuhren wir endlich, daß das sich mitteilende
Wesen ein Engländer war, der eine Nachriehl für uns hatte. Weilere Bemühungen
erzielten die Auskunft „Ihr geht bald nach London". Jeder im
Zimmer wußte, daß wir am folgenden Morgen mit dem Frühzug nach London
abreisen würden; deshalb war diese Bolschaft nicht gerade erschütternd.

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Skizze der Sitzordnung vom
4. Nov. 1926.

Photographie der Zeichnung, welche Frau
Silbert „nach dem Leben" von dem alten
Aegypter fertigte, der in einer ihrer Sitzungen
sich materialisiert hatte.

Die nächste Kundgebung, deutsch geklopft, übermittelte uns den Wunsch
des „Herrn Neil*', das Fensler zu öffnen. E. S. verließ ihren Platz um io Uhr
^5 Minuten, zog den Vorhang auf und öffnete das Fenster, um dann wieder zu
ihrem Platz zurückzukehren. Helles Mondlicht (es war Vollmond seit Samstag,
31. Oktober) schien durch das Fenster. Nun entnahm Dr. A. der bereits erwähnten
Schublade ein „Kristall" von etwa 21/2 Zoll Durchmesser. Fünf leise
Klopftöne übermittelten den Befehl „Licht aus*'. Wir löschten gehorsam die
Lampe, der Mond beleuchtete den Raum so, daß wir uns alle gegenseitig sehen
konnten. Wir wurden jetzt gebeten, uns bei den Händen zu halten — immer
Bedingung, wenn das Medium im Dunkel oder Halbdunkel arbeitet. Ich war
wieder bestrebt, mit Frau Silherts linkem Fuß in Kontakt zu kommen. Dr. A.
gab das Kristall dem Medium, welches es auf den Tisch sich gegenüber stellte und
in eine Art Halbtrance fiel (10 Uhr 12 Minuten). Mit einem Male befreite sie
ihre rechte Hand aus der ihres Nachbarn (J. D. W.). legte sie, den Daumen nach
unten, auf den Tisch, blieb in dieser Stellung, und zur Ueberraschung aller
Teilnehmer (welche jede einzelne Handlung im Mondlicht beobachten konnten)

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