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Okolowicz: Von der Bilderausstellung des poln. Trancemalers Gruzewski. 695

Niehls kann mich bewegen, in der Frage nach dem für uns, für unseren
Vorstellungshorizont Zukünftigen und in der Schlußfolgerung eines Vorherbestimm
Iseins etwas anderes als eine falsche Fragestellung und eine irrige
Schlußfolgerung zu erblicken. Die Gegenwartserweiterung, von der ich sprach,
ist allerdings» nicht als eine Erweiterung für Wahrnehmungsmöglichkeit, also
für unsere sinnliche, hörenhafte, denkende, zur Kenntnis nehmende Persönlichkeit
gemeint, sondern besteht ausschließlich für das geistige Wesen, das
wir wesentlich sind, nicht für da.s Uirn, in dem sich das mit anderen Elementen
Erlebte doch nur spiegelt. Fortsetzung folgt.

Krilik und Methodik.

Von der Bilderausstellung des polnischen Trancemalers

Marian Gruzewski.

Von N. Okolowicz.

aus Nr. 9/jo der „Zagadnienia Metapsychiczne** (Warschau Juni 1926). Bei echtigte
Uebersetzung ins Deutsche von Lisa Steffen. Chemnitz,

Lieber das Medium Marjan Gruzewski ist bereits allenthalben soviel
berichtet Morden, daß man es ohne weitere Vorbemerkungen wohl unternehmen
kann, das sicherlich interessanteste Schaffensgebiet dieses hervorragenden
Mediums /u boschreiben: die Trance-Maierei. Die Offenbarung malerischer

Schaffenskräfte während des
Trance gehört bji G. zu den
häufigsten und charakteristischsten
Erscheinungen. Heute besitzt
G. nicht allein in Polen,
sondern auch im \uslande
einen weiherbreiteten und gefestigten
Ruf als das stärkste
der zur Zeit bekannten malenden
Medien. Die Trance-Malerei
hat sich zu seiner eigentlichen
Spezialfähigkeiten entwickelt
, obgleich auch andere
Spielarten s?iner medialen
Kräfte, wie Materialisationen
und dichterische Impro> Nationen
gelegentlich bekannt geworden
sind.

Schon die ersten \ ersuche
aus dem Jahre 1919 lenkten die
Aufmerksamkeit auf die mediale
Malbegabung Gruzemskis.
Sie verblüffte namentlich
künstlerisch erfahrene Maler
und andere Persönlichkeiten,
lie in der Technik des ZAch-


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