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genügenden Aufsieht abhängt. Mem erstes Ziel war, solche Phänomene zu
sichern, deren supranormaler Ursprung sich aus ihrer \alur ^on selbst erweisen
würde.
Allgemeiner Bericht über die Sitzungen
Das Sitzungszimmer.
Der Raum, den Margery für ihre Experimente benützt, ist eine Art Rumpelkammer
in der Mansarde des Hauses. Seine Ausmaße sind 5,18 X 3,i8 X 2r/\ m.
Der beigegebenc Grundriß gibt den ungefähren Plan des Zimmers und seine
Einteilung.
D
n
R
36>
M
B
W
D sind zwei Flügeltüren, die zum oberen Treppenabsatz führen; sie sind
durch ein Schloß gesichert und laufen in Angeln, so daß sie nach außen auf
den breiten Korridor weit geöffnet »erden können. F. ist der Heizkörper, auf
Jessen Verschalung die Lampe L steht, die durch den Rheostaten R reguliert
wird. Die Lampe besteht aus einer roten Birne, die in ein schwarzes Ilolzgehäuse
einmontiert ist. An der Vorderseite des llolzrahmens ist ein Streifen weißen
Seidenpapiers angebracht, um das Licht zu zerstreuen. C ist das Kabinett,
1,21 mX 91 cm X 1,82 m groß, M der Stuhl des Mediums, Mahagoni mit Armlehnen
, ä la Windsor. Der Stuhl ist 3.8 kg schwer. Er stand meist gerade
noch im Kabinelt, dessen Tiefe 1,1 im mißt, \om Zugang aus. W bezeichnet
eine Fenslerreihe nach der Lime-Street zu, mit Scheibengardinen und Erhängen
><ersehen, B einen Bücherschrank, der fast die ganze Länge der Wand
beansprucht und mit Büchern \ollgepfropft iat. T ist der Sitzungstisch aus
weichem Kiefernholz, 76x00X08 cm Ausmaß. Vor diesem Tisch sitzt gewöhnlich
Margery, zwischen ihr und dem Rheostaten befindet sich der Platz
ihres Mannes.
Die photographischen Apparate, welche während den Sitzungen verwendet
wurden, bediente R. W. Gonant >om Technologischen Institut in Massachusetts,
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