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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1927/0284
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Zeitschrift für Parapsychologie. 5. Heft. (Mai 1927.)

Stirnband mit angenähter Leuchtmarke in der Mitte leuchtende Initialen an den
Aermelauf Schlägen C.s und D.s. Der rechte Fuß des Mediums unbeschuhl,
stand nach dessen Bericht auf dem linken Fuß C.s, ihr linker Fuß stand unter
dem unbeschuhten Fuß D.s, ausgenommen die wenigen Sekunden, als Mar-
gery aus dem Trance erwachte. Vor dem Medium auf dem Fußboden lag ein
Kissen, auf daß sie ihre Füße stellte. Beide Hände wurden gehalten.

gez. E. J. Dingwall, Elwood Worcester, W. McDougall.

Die Phänomene der heutigen Sitzung bestanden hauptsächlich aus Tele-
kinesen. Das undurchsichtige Etwas, welches über das leuchtende T des Tamburins
und iÜVr den Leuchtring hinwegging, bewies, daß eine materielle Struktur
am Werk war. Im ersten Teil der Sitzung fiel Margery in Trance, vo-rauis-
gesetzt, daß sie diesen Zustand nicht simulierte. Der Kopf fiel nach rückwärts
, die Muskeln wurden schlaff. Dieser Zustand wechselte mit Augenblicken
, in denen das Medium scheinbar volles Bewußtsein haHe. Die Tisch-
bewregungen erschienen äußerst merkwürdig und es ist schwer, für sie eine
nalürliche Erklärung zu finden. Wäre G. nicht anwesend gewesen und wären
Hände und Füße der Sensitiven von beiden Seiten zuverlässig kontrolliert
worden, so könnte man sich der Annahme des supranormalen Ursprungs der
Phänomene kaum entziehen. Die einzigen Hände und Füße, die wir vernünftigerweise
hierfür in Betracht ziehen dürfen, waren die linke Hand und
der linke Fuß des Doktors und die rechten Extremitäten des Mediums. Das
leuchtende Knöchelband machte jeden weitreichenden Gebrauch von Margerys
rechtem Fuß schwer; und ebenso verhinderte das leuchtende C auf dem linken
Aermelauf schlag Crandons einen allzu freien Gebrauch seiner liuken Hand,
vorausgesetzt, daß diese Hand nicht während der Sitzung aus dem Aermei
schlüpfte.

4. Sitzung (privat).

4- Januar io^o, 27.3 Clarendon Street, Boston, 9 Uhr 5 Minuten nachm.

Anwesend (Sitzordnung vom Medium aus nach rechts): G., Mrs. Augustus
Hemenway, Dr. Mark Richardson; Augustus Hemenway; Mrs. Mark Richardson,
Dingwall. !

Diese Sitzung fand nicht im Hause des Mediums, sondern in der Stadtwohnung
des Ehepaares Hememvay statt. Man wählte ein ziemlich leeres
Zi^cimcr und improvisierte durch einen dreiteiligen Schirm das Kabinett, Rückseite
gegen das Fenster zu. Ueber den Schirm wurde ein schwarzes Seidenkleid
geworfen; der Raum abgedunkelt; ein dicker Rotpapierschirm bedeckte
die elektrische Lampe und vor der Tür stand ein Musikapparat, an einen elektrischen
Motor angeschlossen. Ein heilgestrichener Tisch, ähnlich dem in der
Lime Street benützten, stand vor dem Kabinett. Das Medium war an Händen,
Füßen und Kopf mit Leuchtbändern versehen, G. und D. trugen gleichfalls
llandgelenkbänder. Die übrigen Teilnehmer waren ohne Leuchlmarken. Auf
dem Tische lagen Tamburin, TJkulele und Leuchtring. G.s Protokoll lautet
folgendermaßen:

„Walter" kam nach wenigen Minuten und führte eine längere Konversation
mit Dingwall über die Details der nächsten Sitzungen. Er versprach derartige
Wunderdinge, daß wir völlig erschlagen waren. Indessen gab er uns Befehl
, seine Versprechungen weder niederzuschreiben, noch irgend jemand zu er-


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