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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1927/0328
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D. D. Home, und ein weiterer „kritischer Okkultist", A. Hellwig, bringt einen betrügerischen
Kriminaltelepathen zur Strecke, dem sich als, dritter im Bunde Prof.
R. Hennig anschließt, indem er „Das Urteil über Swedenborg im Lichte der heutigen
Wissenschaft" zum besten gibt. S ü n n e r.

Zeitschrift für psychische Forschung. Unter diesem Titel wird in gewohnt
guter Aufmachung nunmehr die Monatsschrift des Revalo-Bundes herausgegeben,
die über einen auch unseren Lesern wohlbekannten Mitarbeiterstab verfügt. Im
Januarheft veröffentlicht Prof. Schröder, Berlin, die aus dem Nachlaß Fritz Grunewalds
stammende „Untersuchung des Spuks von Talpa" mit vier Heimatbildern der
El. Zugun. Als „Seherin von Waltendorf" preist Prof. Walter, Graz, die berühmte
Frau Maria Silbert, während Dr. Emil Mattiesen im Schlußteil seines längeren Aul-
satzes: „Ueber das Auftreten Lebender im Transdrama der Medien", wieder Beweise
seiner außergewöhnlichen Belesenheit und der wissenschaftlichen Fundierung seiner
spiritistischen Auffassung gibt.

Im Februarheft \ eröffentiieht Oberstlt. Schuppe, Vorstandsmitglied der D. Ges.
f. wiss. Okk., einen sehr interessanten Bericht über den „Fall Florina", bei dem sich
eine damals, 1922, seit 16 Jahren verstorbene Kreolin, die dem anwesenden Verwandten
H. bekannt gewesen war, manifestierte. Prof. Schröder führt die Grune-
waldschen Aufzeichnungen fort, und Univ.-Prof. Richard Hoffmann, Wien, tei't
„Vier Sitzungen mit dem Medium Rudi Schneider" mit.

Im Märzheft bringt Dr. E. Mattiesen weitere Beweise seiner gründlichen Studien
: „Zur spiritistischen Formdeutung des Transgeschehens". Prof. Schröder belichtet
weiter über den „Spuk von Talpa" (nach Grunewald), und Dr. Quade,
Zehlendorf, schildert anschaulich und protokollarisch festgelegt „Drei Hellgesichter
\on Peter Johannsen". Eingehende Referate über in- und ausländische Fachzeitschriften
ergänzen in allen Heften den Inhalt. S ü n n e r.

Seelenprobleme. Zeitschrift für Parapsychologie, Okkultismus, Spiritismus usw.
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für psychische Forschung in R i g a. Als Schriftleiter
des ersten Heftes zeichnet unser bekannter Mitarbeiter, Unix .-Prof. der Chemie
in Riga, Carl Blacher, der gleichzeitig Vorsitzender der seit fünf Jahren bestehenden
Gesellschaft für psychische Forschung zu Riga ist. Das gewagte Unternehmen, sich
eine eigene Zeitschrift zu schaffen, zeugt von Opfermut und Begeisterung für unser
Gebiet. Bei den zur Verfügung stehenden schriftstellerischen Kräften wird es
hoffentlich gelingen, und zum Zusammenhalt aller in Lettland parapsychologisch
forschenden Kreise beitragen. Unterstützt wird das neue Organ von den Graphologischen
Gesellschaften in Dorpat und Reval (Estland), wie überhaupt auch Astrologie
, Theosophie, Philosophie und ähnliche Gebiete in den zu bearbeitenden Rahmen
hineingezogen werden sollen. Wir wünschen dem Herausgeber und allen Beteiligten
aufrichtig \ollen Erfolg! Sünnen

Fachliteratur des Auslandes.

„Proceedings of the National Laboratory of Psychical Research." Janitdi 1Q27.
Vol. I.

Harry Price, der Ehrendirektor des Laboratoriums, hat das ganze Januarheft
seinem Berichte über die im Laboratorium vorgenommenen Untersuchungen
der Phänomene der Eleonore Zugun gewidmet. Der Bericht bespricht eingehend
die Phänomene, welche dort von Mitgliedern des Laboratoriums beobachtet
wurden. Ein Anhang enthält interessante Sonderberichte des bekannten
Dr* R. J. T i 11 y a r d.

Die Phänomene der Eleonore Zugun sind den Lesern der Zeitschrift für Parr-
psychologie schon bekannt. Auch die im Bericht Harry Prices geschilderten Voi-
kommnisse telekinetischer und anderer Art bewegen sich in den gleichen Erscheinungen
und bieten nichts Neues. So dürften für unsere Leser lediglich die
Schlußfolgerungen von Interesse sein, welche die Kommission des Laboratoriums
hinsichtlich dieser Phänomene gezogen hat.

Harry Price sagt u. a.: „Es ist nicht der leiseste Zweifel, daß unsere sorgfältigen
, unter idealen wissenschaftlichen Bedingungen ausgeführten Experimente
bewiesen haben, daß a) stigmatische Markierungen spontan auf verschiedenen Teilen
des Körpers Eleonores erschienen; b) daß Eleonore nicht bewußt verantwortlich


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