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Dingwall: Berichte über Sitzungen mit dem Medium Margery.

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die Tischmilto, nahe dem Rand, nach etwa fünf Minuten fühlte ich auf dem
Handteller eine kalte, schleimige, scheibenartige Masse; wiederholte leichte Schläge
wurden gegen meine Hand geführt und ich bemerkte, daß die Gestalt
des Gebildes sich fortwährend veränderte. Es schien sich
zu dehnen, zu strecken, gelegentlich einzelne Partien zu
verdicken, als ob ein innerer Mechanismus die Masse zum Teil aufblähen
würde. Dann fühlte ich, deutlich unterschieden, zweimal einen Druck, so als ob
grobe, schleimige, unförmige Finger gleichzeitig von
unten und oben, meine Finger berühren würden. Der Druck
mochte eine Stärke von 3V2 bis 3 Pfund betragen. Die Blasse erschien zäh, dickflüssig
. Diese Beobachtung war besonders gut wahrzunehmen bei dem Phänomen
mit dem kleineren Leuchtring. W. bat micti dann, meine Hand über den Tisch
hinter die Masse zu legen, welche annähernd z>vei Zoll vom Tischende entfernt
lag. Ich fühlte eine lockere, schleimige, hautartige Fortsetzung, die, \on der
Hauptmasse ausgehend, anscheinend gegen die rechte Seite des Mediums zu
verlief.

Dr. Worcester: Meine Beobachtungen beginnen mit dtr Erlaubnis, meine
Hand unter die Mr. D.s schieben zu dürfen. Ich fühle meine Fingerspitzen leicht
gedrückt von der bereits beschriebenen Substanz, die mir heute weniger kalt
erschien als gestern. Die Masse blieb geraume Zeit auf meinem Handrücken,
bewegte sich leicht vorwärts und zurück — und schien manchmal größeren Umfang
anzunehmen.

Mrs. Richardson: D. hielt mich beim Handgelenk. Ich legte meine Finger
nahe am Medium auf den Tisch. Die Masse legte sich über meine vier Finger.
Sie war eiskalt, wie rohe Leber. Sie verschwand und erschien ein zweilos
Mal. Ich glaubte, sie noch länger auf meinen Fingern zu spüren.

Dr. Richardson: Meine Hand lag mit dem Handteller nach unten auf dem
Tisch. Die Fingerspilzen wurden durch die Materialisation leicht berührt. Meine
Beobachtung war die gleiche wie tflie Dr. Ws., nur vielleicht in etwas leichterem
Grade.

Nun fiel das Medium in Trance. Die Masse war auf dem Tisch sichtbar und
zwar neben dem breiten Ring nahe G. Walter erbat Rotlicht (abgedämpft;
für 3 Sekunden (das zu diesem Zweck bereits vorbereitet war).

Mr. D. sah auf dem Tischende nächst dem M edium eine
grauweiße Substanz, welche an den Rücken eines Gürteltiers
erinnerte. Sie schien ungefähr zwei Zoll dick zu sein und schlängelte
sich in beliebiger Richtung über den ganzen Tisch.

Dr. W. sieht dieselbe graue Masse, etwas rundlich, aber weniger deutlich
als D.

C. sieht sie gleichfalls — ähnlich etwa einem menschlichen Gehirn, die Oberfläche
aber nicht weich.

Mr. D. Nach einigen Minuten Dunkelheit bat mich Walter, die Masse anzufassen
und ich fühlte ein schnür ähnliches Etwas, das sich bis zum Medium fortsetzte
.

Nun meinte Walter, er habe die Kraft, Gegenstände zu bewegen — ich bat,
dies später zu zeigen. Zuerst legte ich noch meine Hand auf
die Oberseite der Substanz. Sie war weich, schleimig und
kalt. Dann griff ich mit der Hand unter die Masse und konstatierte,
daß das schnurartige Gebilde, das die Masse zu bewegen schien, eine hautartige