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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1928/0020
/eifcchiift ttu Paiaps\thoiui> v LIKlt. (Januai P»2<s )

4m ersten \bend l»et<*iligh*f» mcIi au dem freilem hauplviehlich Meine sowie
auch Kohlenslücke aus der Küche. \ueh diese wanderten durch alle 1 Viren hU
ins Schlafzimmei und lielen dort nicdei. Sie zerschlugen dabei auch zwei
Fenster in der Kuchenlüte Die Steine nahmen den W m unwohl ins Zimmei
hinein als auch aus demselben hinaus. \uch die int Zimmer .sieh befindende
Mineraliensammlung winde in das Tieiben mit hmeingerisseir die einzelnen
Stücke wandelten vm Zimmer zu Zimmer. f)a man die H< hirchlun« liegte, die
**laser und Poi/ellan.»e<jensiunde winden in Tiitnun.t uesehlagem so warf man
die Steine und Koblenstucke aus der Wohnun» hinaus Es Mögen aber immer
nieder andere herein.

Endlich kam man auf den (iedank' n, dei t3 jaln itro fiboi habe (las Unheil
über die lamilie gebracht und e* wurde beschlossen ihn noch in der i\aeht aus
dem Fcr-dhaus zu entfernen. Dei «»n jährig L,n/\. den de» su"h»n auf der
Straße üheislandene Schrecken noch in dm Gliedern 1 iit. weigerte sieh, den
M-hwieri^n Gang in der Nacht noch einmal /u machen E> meldete sich dazu die
°3 jahripe Cousine Anika, die den Knaben sehr gerne hatte Di^t-ewai diezweite,
dem Medium sympathische Persönlichkeit Vuf dem Wege zum Kolterbacher
Lehrer Gravian^ky begleitete beide der gleiche Steinhagel wie auf dem Wege von
Porac, Es gereicht dem JVaulein sehr zur Ehre, daß sie tapfer an der Seile de*
Knaben aushielt, während z. Ii. der Poracer Gemeindevorsteher und der dortige
Oberlehrer davonliefen.

Die \ eramla des Lehiers Graviansky zeigte sieh am nächsten Morgen mit
laust- und kopfaroftoii Steinen b?<U, welche dort "ingefallen waren, als die
leiden vor der Tut -fanden und Einlaß begehrten. Kaum schloß der Lehrer
ein Fenster auf, als nr auch schon von einem Stein getroffen wurde, dem weitere
folgten. Er nötige daher die beiden Flüchtlinge, zu ihm im Zinnner zu
kommen.

Im Forsthause war in terdessen Ruhe eingetreten und der Fo^sherwaller
holte die Kinder ab. Der Lehr«r begleitete sie dann auf der Slraße und bekam
auch seinen Teil zu verspüren. Er, der den ganzen Wellkrieg mitgemacht hat,
verglich diesen Gang mit einem Marsch im Trommelfeuer Als dor Forstverwaltor
wied r die gleichen Erscheinungen sah, schickte er den Knaben mit dem
Lehrer ins Lehrerhaus zurück, \ni!<a begleitete ihren Vater und dann erst trat
Ruhe ein.

Als Tibur am Morgen in da^ Forsthaus zurückkehrte, also wieder in die
^Sähe der sympathischen Verwandten kam, nahmen die Erscheinungen ihren
Forlgan.7

Dies alles ist mir durch die Erzählung der beteiligten Personen bekannt geworden
. Am zweiten Tage setzten meine personlichen Beobachtungen ein. Teh
*raf in der Frühe zuerst mit La/y zusammen und ließ mir von den Er sc hei
nunf.cn der Voinacht erzählen. Er zeigte dabe; auf den Kmben, dei unweit auf
der Straße mit seiner Cousine \nika stand. Auf einmal horte ich den Knaben
schreien* Schon wieder einer!" Ich trat näher und es daueite nicht lan^e, so
wurde auch ich von dem eishr Stein «»trofien. Ich hob ihn auf, ei fühlte sich
wann an. Der Stein inng \on Hand zu Hand. Jeder ub* rzeueje b diß dei
-<dbe ein.* höhere fempeiatur hatte aK alle ubibjen Steine der Umgebung.
«paler kühlte er sich ab. t \uch der Wa^erdrahl dei eilige Ta«»» spder he»L
achtet wurde, war warm. Das Wivs-i vuude plni/Ih h in Hohe vo?i etwa einem
halben M«»ter über dem Hoden sichtbar


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