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Zeitschrift für Parapsychologie. 1. Heft. (Januar 1928.)

Zur Klarstellung. Von einigen wenigen Lesern sind die kurzen verbindenden
Zeilen hinter dem Referat Prof. Oesterreichs und die „Richtigstellungen" Dr. Martin
Mayrs im letzten Heft dahin ausgelegt worden, als habe die Schriftleitung
die Besprechung Prof. Oesterreichs zuvor der Redaktion des „Bayrischen
Kurier" vorgelegt, und so v o r ihrer Veröffentlichung erst dessen Stellungnahme
veranlaßt. Daß dieses sich nicht so verhält, und daß weder in diesem noch in
einem anderen Falle jemals Manuskripte oder Einsendungen vor ihrem Abdruck
in unserer Zeitschrift anderen Schriftleittingen zur Kenntnis oder Stellungnahme
mitgeteilt wurden, braucht für unsere verständigen und wohlwollenden Leser
eigentlich wohl kaum besonders hervorgehoben zu werden. Im vorliegenden
Falle halte vielmehr Herr Dr. Martin Mayr als Mitglied der oben genannten Redaktion
den Unterzeichneten um „weitgehendsten und nachdrücklichsten Gebrauch
" seiner „Richtigstellungen" gebeten, da es ihm aus Mangel an Zeit leider
unmöglich war, selbst in einem neuen Referat seinerseits zu der in Rede stehenden
Broschüre Stellung zu nehmen. Wir hätten diesen Wunsch vielleicht kaum
erfüllt und uns, wie im allgemeinen üblich, mit nur einem Referat begnügt, wenn
uns nicht in eben der Besprechung Prof. Oesterreichs ein Satz aufgefallen wäre,
der die „taktvolle Art des Verf. in religiösen Fragen als besonders wohltuend"
bezeichnet hätte. Nunmehr hielten wir es — wie schon im vorigen Heft betont
: „aus Gründen der Parität" — für unsere Pflicht, unter Würdigung des
„Audiatur et altera pars" auch der abweichenden Meinung Gehör zu verschaffen,
wobei wir uns ebensowenig wie bei Herrn Prof. Oesterreich bei Herrn Dr.
M. Mayr zu einer Streichung oder Kürzung für befugt hielten.

Daß sogar von einem früheren gelegentlichen Mitarbeiter D. unsere neutrale
Haltung in vorliegendem Falle zum Anlaß genommen wurde, in einem an den
Verlag gerichteten, mit Beleidigungen für diesen wie für den Schriftleiter angefüllten
Schreiben, das Abonnement abzubestellen, läßt uns begreiflicherweise kühl
und gehört zu den wenig erfreulichen Begleiterscheinungen der Schriftleitung,
von denen der Außenstehende nichts ahnt. Es genügt wohl, die Ansicht von Herrn
Prof. Driesch wiederzugeben, den wir um eine Aeußerung baten, da er in dem
Einleitungssatze von Dr. Mayr besonders zitiert worden war. Er schreibt uns
wortlich: „Seien Sie versichert, daß ich Ihnen den Abdruck keineswegs verüble
. Im Gegenteil: Ich habe mich über die Unparteilichkeit, die Sie als Herausgeber
bekundeten, gefreut. So muß es ja doch sein." Sünner.

Eingelaufene Bucher.

Für unverlangt eingesandte Bücher kann eine Verpflichtung zur Besprechung
nicht übernommen werden.

Die Sittliche Tat. Ein moralphilosophischer Versuch von Hans Driesch.
Mit einem Bildnis des Verfassers. 1927. Verlag Emmanuel Reinicke, Leipzig.
Preis geheftet M.8 50, gebunden M. 11.—.

Christus und die Mächte der Finsternis. Von I.GodfreyRaupert. Ver-
ragsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Preis kart. M. 230.

Im Banne der Vergangenheit. Von W. I. Kryschanoskaja, Rochester.
Aus dem Russischen übertragen von E. von Bahder. Verlag von I. Wiesike,
Brandenburg (Havel). 1927. Preis eleg. gebunden M. 6.—.

Liebe aus dem Jenseits. Von Dion Fortune. Der Roman des Okkultismus
. Rückkehr eines Toten ins Leben. Kurt Wolff Verlag, München. Preis
gebunden M.6.—.

Die Zwei und ihr Gestirn. Romain. Von Hans Sterneder. Verlag
L. Staackmann, Leipzig 1927. Preis geh. M. 4.50, in Leinen eleg. geb. M. 6.50.

Die Handlesekunst. Von Cheiro. Autor, deutsche Ausgabe nach dem engl.
Original. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Bianca Gräfin
Beck Rzikowsky. 1927. Verlag für Kulturpolitik, Berlin. Preis brosch. M. 3.—,
Ganzleinen M.5.—.

Seltsame Geschichten. Grotesken und Phantasmagorien von P a n - A p p a n.
Mit Abbildungen. Thüringer Verlagsanstalt, H. Bartholomäus, Erfurt. Preis broschiert
M. 2.50.


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