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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1928/0081
Zweites Heft.

Februar 1925

Experimentalberichte.

Berichte über Sitzungen mit dem Medium Margery1).

in.

Von E. J. Dingwall.

Proceedings of the Society for Psychical Research Vol. 36, Part 98. June 1926

pp. i32—155.

Berechtigte Uebersetzung aus dem Englischen besorgt von Mrs. Helen Salter.

Hon. Ed. S. P. R. Newport. Essex.

16. S i t z u n g (o f f i z i e 11). 20. Januar 1925. 10 Linie Street.

9.i5 Uhr abends.

Anwesende: W.; C; M.; D.

In dieser Sitzung hat C. eingewilligt, seinen Platz Dr. Worcester zu überlassen
, und nahm einen anderen zwischen diesem und Professor Mc Dougall ein.
Sonst war die Kontrolle wie gewöhnlich. Der offizielle Bericht lautet ifol-
gendermaßen:

Margery wurde von Mrs. Hemenway genau untersucht und von Mr. Dingwall
gleich in den Saal geführt. Von da an hat man ihre Hände gehalten,
bzw. waren sie auf dem Tisch sichtbar. Gleichfalls von da an bis zum Schluß
der Sitzung hat Mr. Dingwall niemals die Berührung mit Margerys linker
Hand verloren. Dr. Worcester hielt die rechte Hand, und hat mit der Hand oder
dem Handgelenk niemals für eine Sekunde die Berührung verloren.

Dr. Mc Dougall durchsuchte C. in Kleidern vor der Sitzung. Mc Dougall
sagt, dies sei eigentlich unnötig, da ja C. von Anfang bis Ende auf beiden Seiten
gebührend kontrolliert wurde. Dr. Worcester ist hiermit einverstanden. Wenn
C. den Rheostat in Gang setzte, folgte Dr. Worcester und hielt C. an der Hand.

Trance erfolgte ruhig in zwei oder drei Minuten. Binnen zehn Minuten
hörte Mr. Dingwall beim Schöße Margerys einen Laut, wie er entsteht, wenn
man einen Gegenstand aus dem Schlamm zieht, und bemerkte dann Bewegungen
ihrer Beine. Mr. Dingwall fühlte die gewöhnliche kalte Masse in kleiner Ausdehnung
auf dem linken Schenkel; dann sagte Walter: „Rotes Licht für zwei
Sekunden anzünden!*' und wir sahen eine Masse, die verlängerten Knotenbü-
dünge» glich, in der Unken Leistengegend Margerys. Dann ging das Unke Bein

x) Wir bringen nunmehr die Fortsetzung der Aufsatz-Serie über „Margery",
die aus raumtechnischen Gründen seit Juni vorigen Jahres unterbrochen werden
mußte. Da außerdem der Verfasser wegen der besonderen Schwierigkeiten eines
aus amerikanischem und englischem Sprachidiom gemischten, ziemlich kompliziert
abgefaßten Originaltextes den Wunsch hatte, die Uebersetzung selbst zu besorgen,
ist auch durch diese Anfertigung in England und durch die verschiedenen Korrektur-
sendungen eine vorher nicht zu übersehende Verzögerung eingetreten. Der vorliegenden
Arbeit wird sich noch ein Bericht von F. von Reuter und Mr. Bird anschließen
. Sch riftleitung.

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