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Zeitschrift für Parapsychologie. 2. Heft. (Februar 1928.)

versteckten und zwar auf Kosten der Wahrheit. Und diese gälte es zu bekämpfen
, wie das schon Dr. Oeley getan habe und wie es für jeden Einsichtsvollen
und Wohlmeinenden Pflicht gegenüber der Menschheit sei.) — Freundschaftliche
Auseinandersetzung mit meinen Kritikern (Bozzarao vertritt die Realität
von Phantombildungen und behandelt zunächst ausführlich die Fälle Liver-
more [Estelle und Franklin], Dr. Wolfe [Dr. Buchanan] und d'Esperance [Ne-
penthes], denen er unter Berücksichtigung der obwaltenden Umstände eine absolute
Beweiskraft zusenreibt.) — Die Notwendigkeit für das menschliche Leben
einen Daseinsgrund zu finden (de Vesme weist auf sein Werk „Die Geschichte
des Experimentalspiritismus" hin und betont bei dem unleugbaren Elend alles
irdischen Lebens die Abgeschmacktheit desselben ohne ein Jenseits.) — Das
allgemeine und göttliche Leben. Höherentwicklung der Seele (Azams Kritiker
haben ihm den Vorwurf gemacht, daß seine Ausführungen über Mediumität und
die Entwicklung der Seele im Ali an Materialismus streiften oder pantheistasch
anklängen. — Wir kommen hierauf nach Erscheinen der weiteren Artikel zurück
.) — Hat Reinkarnation eine Literatur geschaffen? (Oobron: Der Glaube
an ein Fortleben hat die ganze Welt zur Heimat; ihm haben alle Zeiten und alle
Völker angehangen, was Verf. in einem kurzen historischen Ueberblick nachweist
. Er betont besonders die Bedeutung der Metempsychose in der Tierfabel
.) — Zum dritten Kongreß für psychische Forschungen, "26. September bis
2. Oktober d. J. (Gaillard: Der Kongreß wird unter dem von Richet geprägten
Satze stehen: Die Wissenschaft erhebt nicht den Anspruch, die Tatsachen zu
erklären, sondern nur ihre Bedingungen festzustellen.) — Ein Ferientraum (in
gefälliger Weise füfhrt Selva aus, wie die Durchführung des Staatsspiritismus
Ruhe und Frieden für den einzelnen und die Gesamtheit herbeiführe, sowie
Völker und Religionen einander befreunde.) — Der dritte internationale Kongreß
für psydhische Forschungen XRipert berichtet kurz über den soeben stattgehabten
Kongreß, betont die Gastfreundschaft der Sorbonne als symptomatisch und sieht
durch den Driescjischen Vortrag, dem er weitesttragende Bedeutung beimißt, den
definitiven Sturz des klassischen .Materialismus und der Leugnung der Seelenexistenz
kommen. In verwandtem Sinn bewegten sidh Maxwells Ausführungen.
Der lebhafte Vortrag' Kralls über die denkenden Tiere bewegte die Zuhörerschaft
stark, aber wohl mehr wegen der menschlichen Züge im Leben der Tiere,
als durch seine wissenschaftliche Seite, von der einzelne Mitglieder des Kongresses
, vielleicht ein wenig dogmatisch, sich zu entfernen scheuten. Den stürmischsten
Beifall fand Osty, Was aber auch hatte es zu besagen: Vorschau und
Prophetie zum erstenmal in der Sorbonne und zum erstenmal auf einem metapsychischen
Kongreß! Vertreten durch einen Meister, „fürchterlicher als die
andern", wie Prof. Richet sagte. Niemals, so schließt Ripert seinen kurzen Bericht
, habe er so, wie bei diesem Kongreß von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag
den Aufschwung nach oben gespürt.) — Die chirologischen Zeichen der Mediumität
und des Hellsehens (Nidi erachtet solche als tatsächlich vorhanden *) — Auslandschronik
, Zeitschriften, Nekrologie, Bibliographie.
4 F re u d e n b e rg - Bodenbach.

Revue metapsychique. Nr. 3, Mai—Juni, 1927.

1. Santoliquido: Um das metapsyehische Institut. Eine Plauderei
über alles mögliche, was in engerem oder weiterem Zusammenhang mit
dem metapsychischen Institut steht. Auf Grund von Untersuchungen mit seinem

*) Zu Nutz und Frommen der Freunde der Handlinienlesekunst sei das Rezept
verraten. Die Intuitionslinie, um diese handelt es sich, geht vom Mondberg aus
und endigt unterhalb des kleinen Fingers. Sie muß detälkth, tief und lang sein,
ja sich bisweilen sogar bis in die erste Phalanx des Ringfingers erstrecken. Die»
Hand selbst ist charakterisiert durch den Einfluß von Sonne, Merkur und ein
wenig von Mond, d. h. mit langen, schmalen, an der Nagelphalanx spitz verlaufenden
Fingern, ohne wahrnehmbare Knoten. Diese Intuitionslinie wird sich in» der
Mitte der Hand mit der Kopf- und Erfolgiinie vereinigen und so das „Kleine
Dreieck" des Hellsehens bilden. Dieses Zeichen genügt, um uns erkennen zu
lassen, daß die betreffende Person von der Vorsehung mit telepathischen und
hellseherischen Fähigkeiten begnadet ist. Die diesbezüglichen spezielleren Eignungen
aber müssen aus den Gesamtzeichen der Hand erschlossen werden.


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