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472 Zeitschrift für Parapsychologie. S.Heft. (August 1930)
taphon, Grammophon, Lieht usw. I>edienen muß, die Schwierigkeit lag darin,
den besten Weg /ur Kontrolle dieser Peisonlichkeit ausfindig zu machen.
Nachdem ich die Sache reichlich überlegt halte, besehlofS ich, das Sitzungszimmer
übers Eck mit Hilfe eines Moskitonetzes zu teilen. Dies tat ich. Das
iSelz ist von einer Ecke zur andern und bis hinauf zur Decke gespannt und alle
paar Zoll am Fußboden und den Wänden festgenagelt (vgl. Abb. An einem
Ende des Metzes befindet sich eine kleine Öffnung, durch weiche die Sitzungsteilnehmer
schlüpfen können, hierauf wird die Oeffnung durch fünf je mit
Abb 2. Das quer durch das Londoner Mtzmigbzimuujr gespannte Gazenetz,
durch das die Protokollführern! (Miss Lucie l\a\e) \ on Kabinett, Medium,
Versuchsfeid und Zirkel getrennt wird.
einer kleinen Glocke ^wie sie Kinderpferdegeschirre haben) versehene Bander
an Haken in der Wand gebunden. (Vgl. \bb. 'j und 5.) Jede Berührung der
Bänder wird durch die Glöckchen angezeigt. Selbstverständlich werden die
Leuchtarnlbänder der Protokollführern beibehalten.
Wenn der Leser sich nochmals dem Plan des Sitzungszimmers zuwendet,
werde ich ihm genau angeben, wo das Gazenetz sich befindet. Wenn er eine
gerade Linie von der oberen Ecke der Türe L zu der Ecke zwischen den beiden
Wänden oben auf der linken Seite des Planes zieht, wird er die genaue Lage,
die das Netz jetzt einnimmt, erhalten. < Tgl. auf dem Plan Abb. 3 die schwarze
gestrichelte Linie. Lebers.) Auf der einen Seite des Netzes befinden sich das
Kabinett, die Stühle usw., auf der anderen Seite die Türe des Sitzungszimmers,
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