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van Holthe tot Echten: Das Medium H. Melzer in Holland.

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Mr. Hewat McKenzie schreibt in dem schon erwähnten Aufsatz, daß in»
London im „College" bei einer Sitzung, bevor die Blumen für alle sichtbar
wurden, sie von hellsichtigen Teilnehmern schattenartig (also dunkel" wahrgenommen
worden seien, zuerst in Richtung des Fensters, dann durch die Luft
fliegend auf Melzer zu, und daß sie dann über ihm und in seiner Nähe) * in
natürlicher Farbe für alle sichtbar wurden und (also wohl materialisiert)
niederfielen.

So sah das Medium Mrs. Barkel am 9. November 1926 in dem Zimmer,
in dem zwei Stunden später die Sitzung stattfand, als sie gerade das Zimmer
verlassen wollte, und mit keinem Gedanken sich mit irgendwelchen Phänomenen
beschäftigte, schattenartige (also dunkle, sonst farblose) Veilchen. Dem
Herrn Melzer wurde hiervon keinerlei Kenntnis gegeben, und als nach etwa
zwei Stunden die Trance-Sitzung zu Ende war, fiel eine Menge frischer Veilchen
in dem Raum nieder.

Am l\. Oktober 1929 war der Tag von Melzers Abreise. Er hatte sich seit
dem 3. Oktober mittags nicht aus unserer Wohnung begeben und auch keinerlei
Gegenstände in Empfang genommen. Wir fuhren in einem Auto zum Bahnhof
und geleiteten ihn, ohne daß er einen einzigen Augenblick von uns aus) den
Augen gelassen wurde, zu seinem Zuge, woselbst er unter unseren Blicken den
Wagen bestieg und sogleich an das geöffnete Coupefenster trat. Vor ihm auf
dem Bahnsteig standen drei Damen und ich mit ihm in Unterhaltung, als plötzlich
über seinen Kopf und Schüller hinweg (ohne daß eine Trance bemerkt
wurde) drei rote Rosen mit etwa 20 cm langen Stielen und frischen Blättern
zu den Füßen der Damen fielen.

Uebcr ein ganz ähnliches Vorkommnis berichtet auch die Psychic Science

vom Jahre 1023 (Juli-Heft).

».' >

Am Sonntag, den io. November 1929, abends, saßen in unserer Wohnung
Herr und Frau Baron v. A. und die Nichte meiner Frau, also drei Damen.
Melzer wrar bereits seit etwa fünf Wochen nach Deutschland abgereist. - Da
sagte u. a Frau v. A4, als über Melzer gesprochen wurde: „Ich glaube, „Lissipan
" ist hier!" — Drei Tage später erfuhren wir durch ein Schreiben von Herrn
Leop. Günther-Schwerin aus Wiesbaden, daß dortselbst am 10. November abends
eine Sitzung mit Melzer stattgefunden hatte, und daß unter anderem „Lissipan
" gesagt hätte: ,,Ich muß jetzt schnell nach dem Haag." Nach einigem
Minuten sagte dann „Lissipan": „Ich bin im Haag gewesen, da saßen drei
Damen, die sahen mich nicht, aber eine sagte: „Ich glaube, daß Lissipan
da ist!"

Also hatten die „Kontrollen" Melzers uns nicht vergessen!

Am 3i. Dezember 1929 waren meine Frau und ich bei Herrn und Frau
Baron v. A. Da hielten wir eine Sitzung; meine Frau, die sehr medial ist, kam
in Trance und eine Kontrolle von ihr hielt einen Vortrag und sagta unlfr»
anderem: „Die Kontrollen Melzers sind au<h hier, sie danken Ihnen für das
Vertrauen, das Sie zu ihrem Werkzeug hatten, und wenn sie Steine senden,
dann sind dabei Funken von Liebe und Licht" usw. — Etwas später — die
Sitzung war beendet — standen meine Frau und Frau v. V. im Nebenzimmer,