Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1931/0226
196

Zeitschrift für Parapsychologie. 4. Heft. (April 1931.)

nicht lesen. Wenn eine Gesellschaft nach ihren Beamten
beurteilt werden kann, dann enthüllt die S. P. 11. in den
letzten Forschungsjahren eine traurige Geschichte. (Vom
Uebers. gesperrt.) Ein Besuch nach dem anderen wurde kontinentalen Medien
abgestattet und nichts bleibt davon als negative und zerstörende Berichte. Auch
ist die Spur des Mißtrauens und der Abneigung, welche nicht nur bei dem
Medium, dem hauptsächlichen Opfer, sondern auch bei den veranlwörtlichen
Forschern und Gesellschaften, die für diese die Verantwortung übernommen
haben, zurückbleibt, nicht erfreulich zu betrachten. Man kann einen Menschen
auf Verdachlsgründe hin hängen, aber man kann in einer solchen Atmosphäre
nicht die Wahrheit, und vollends Wahrheit in übernormalen Dingen
finden."

[Frau McKenzie bespricht hierauf kurz die Entstehung des Buches, sodann
Bestermanns Einstellung zu Frau Piper, deren „Tätigkeit er in gutem
Glauben hinnimmt, weil das Auge der S. P. 11. und das der
Frau Sidgwick auf ihm ruht" (vom Uebers. gesperrt) und zu Frau
Kahl-Toukholka, die er auch passieren lasse, und fährt fort:]

„In anderen Artikeln aber macht uns Herr Bestermann glauben, daß
ihn der Verstand im Stich läßt, wenn die physikalische Medtumschaft in Frage
steht — aber da sind wir bereit, ihn zu bekämpfen. Ich kann nicht finden,
daß er irgend etwas an geduldiger Vorbereitung für eine solche Forschung
tat, wie viele von den großen Forschern, bevor sie ihre Schlußfolgerungen mitteilten
.

[Nach einigen Worten über die Notwendigkeit vertrauensvoller Einstellung
auf dem Gebiete des physikalischen Mediumismus erwähnt die Verfasserin, daß
Richel, Geley, Schrenck-Notzing, Frau Bisson, Dr. Grandon und seine Gruppe
und Malcolm Bird von Bestermann als unfähige Forscher betrachtet werden.
Sie fährt fort:]

„Ernste Angaben werden gegen „Eva Gdas berühmte französische,
so lange Zeil in Paris untersuchte Medium, vorgebracht, und in diesem Fall
sollte Herr Bestermann entweder klar frei heraussprechen oder still sein. Die
Anspielung besteht darin, daß, seit dem Tode Geleys mit Eva G. erzielte Photographien
neuerlich von Angestellten des Metapsychischen Instituts genau nachgeprüft
wurden, und daß man zu dem Schluß gekommen sei, trotz sorgfältigster
Untersuchung und Kontrolle scheine ein Teil des Teleplasmas mit
Evas Haar verbunden oder aus ihrem Munde hervorgebracht zu sein. Eine
Prüfung der meisten teleplastischen Ergebnisse wird solche Verbindungslinien
mit dem Medium ergeben, wie z. B. bei den Lichtbildern Glen Hamiltons
(Winnipeg) und denen „Margerys". Wenn Herr Bestermann nicht ausdrücklich
feststellen kann, daß eine mechanische Verbindung zu bemerken ist, übernimmt
er eine große Verantwortung, indem er über die Sache spricht.

Er gibt uns seine Ansichten darüber, wie der Betrug eines Mediums entdeckt
werden kann. Dies ist eine Perle und bringt die S. P R. Untersuchungsmethode
in knappster Form und zeigt gleichzeitig, warum ihre Arbeit gegenwärtig
so ergebnislos ist. Hier ist sie: „Wir werden finden, daß die vom


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zs_para1931/0226